Gottesmutter Maria

Aus FJM-Ritter
Version vom 8. März 2010, 17:02 Uhr von Elisabeth (Diskussion | Beiträge) (Maria, die neue Bundeslade)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Ein Geschenk das sich GOTT selbst gemacht hat, die reine Magd des Vaters, die Braut des Heiligen Geistes, die Mutter des Sohnes...

Gottesmutter Maria
  • die Gnadenvolle und Gnadenvermittlerin
  • die Mutter Gottes und unsere Mutter
  • die Mutter der Kirche
  • die Königin des Himmels und der Erde
  • die Unbefleckte

Maria, Mutter Jesu

GOTT hat alle Wasser gesammelt und hat sie Meer genannt; er hat alle Gnaden gesammelt und hat sie Maria genannt, eine übervolle Schatzkammer ein Schrein, in der er alle Schönheit und Glanz eingeschlossen hat. GOTT hat Maria erwählt, und voll der Gnade schon im Mutterschoß ausgestattet, behütet bis zu letzt. Frei von jeglicher Erbsünde, vorbereitet um den einzigen Sohn Gottes zu gebären, wenn denn Maria zu ihrer Stunde JA sagen würde. Ein Moment, der schon als unvorstellbar hervorgehoben werden muss, wenn wir nur mit dem Verstand nachlesen. Eine Jungfrau im Gebet vertieft, schenkte sich ganz Gott. Niemand sonst will sie erkennen; sie will nur Gott gehören und sie erlebt eine unbeschreibliche Geschichte... Heute würde man sie nicht ernst nehmen,doch es ist wahr... der Engel Gabriel ist ihr erschienen. Im Auftrag des Allmächtigen GOTTES, des Schöpfers allen Lebens, und was sagt er... "Gegrüßst seist Du, Maria. Du bist voll der Gnade!" GOTT selbst grüßt so durch den Engel Maria... er offenbart ihr, das wundervolle Geheimnis, auf das das erwählte Volk "Israel" hunderte von Jahren, seit der Prophet es angekündigt hat, wartete - sie solle den Messias gebären... "...wie soll das geschehen, da ich von keinem Manne weiß?" - "der Heilige Geist wird über dich kommen und du wirst einen Sohn empfangen" und dennoch soll sie weiterhin Jungfrau bleiben. Mariens JA voll Demut: "...ich bin die Magd des HERRN, mir geschehe nach Deinem Wort". Eine perfekte Weihe an Gott den Allmächtigen mit allen Konsequenzen, die insbesondere in der schweren Zeit für Maria nur Nachteile, ja so gar den Tod bedeutet hätte... wenn Gott Maria nicht selbst beschützt hätte. Und wieder erscheint ein Engel - diesmal dem Verlobten Mariens, nämlich Josef, er wollte sich von Maria zurückziehen ... still und leise... aber er tat es nicht, sondern nahm seine Berufung für den Dienst an Gott an... so gab auch Josef seine Weihe an Gott ab, sein Ja, mit allen Konsequenzen für ihn. Nicht Maria und Josef haben das alles so verbreitet - GOTT hat es vor Beginn allen Seins vorbereitet, weil Luzifer, der einst mächtiger, höchster Engel (Lichtträger) war, GOTT nicht dienen, sondern sich über IHN erheben wollte und vom Heiligen Erzengel Michael samt seinem Gefolge gestürzt wurde und Eva und Adam im Paradies aus Eifersucht gegen Gott aufgebracht und ihnen den Tod brachte... so wie es Gott sagte, wenn sie das tun, was er verbot. Die Lüge Satans, der alten Schlange, die wir auf Grund dieses Ereignisses immer mit uns tragen... Ja, mit der einen Ausnahme... nämlich Maria.

Und Wochen später, als Maria bei ihrer Verwandten Elisabeth eintrifft, spricht diese geleitet vom Heiligen Geist was der Engel angekündigt hat... "Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes", weiter heißt es von der Frau, die selbst durch ein Wunder Gottes, Mutter eines Sohnes (Johannes des Täufers) werden sollte: "...gesegnet bist du unter den Frauen, weil du geglaubt hast", weiter heißt es "...wer bin ich, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? ", geglaubt an die Verheißungen welche die Propheten angekündigt hatten. Und Maria antwortet: "...Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter."

Alle Geschlechter - von nun an... nun, da ist man zur Zeit am Werke es einstellen zu wollen... zwar brauchen wir dafür nicht zu beten, dass dieses niemals geschieht, aber GOTT würde sich sicher freuen, wenn wir IHN denn tatsächlich darum bitten würden, das seine erwählte Magd von uns genauso geliebt werden würde, wie er es selbst tut. Und Jesus selbst kennt das liebevolle Umwerben, bitten, flehen am Throne Gottes und sagt in einer Botschaft: "Würde Maria mit ihren Kindern nur eine Sekunde nicht mehr bitten, die Erde würde nicht mehr sein!"

Der Hl. Grignion v. Monfort sagt: "Wer Maria nicht zur Mutter hat, hat Gott nicht zum Vater!" Warum dies?: Nun, wer gegen Maria ist, ist gegen etwas, was GOTT selbst erwählt, über alles liebt, geheiligt und für sein Werk eingesetzt hat. So ist es von GOTT gewollt, dass Maria überall wirkt, uns zur Umkehr aufruft, sonst dürfte Maria doch gar nicht in Fatima, Medjugorje, Heede, Marpingen ... gleich wo auf der Welt erscheinen und uns Botschaften bringen. Denn es fällt kein Haar vom Kopf, ohne dass es Gott weiß! Nichts geschieht, ohne dass GOTT es zulässt... Gott verhindert vieles, u.a. auf die Fürbitte Mariens. Unser Hochmut und Stolz lässt diese Wahrheit aber nicht zu... und so laufen wir der falschen Stimme nach, in eine falsche Richtung, weg von Gott. Und viele sind auf dem Weg der eigenen Verdammnis... dabei wäre es so einfach umzukehren... Gottes Einladung anzunehmen.

Maria ist die Erfüllung der Verheißung Gottes an David, denn ein Spross David's soll den ewigen Thron einnehmen und herrschen über alles Volk Gottes. Maria, ebenfalls Spross des Hauses David, ist somit erkennbar die Prophezeihung Jeremia's, Jesaja's u.a. Propheten und der Erfüllung der Botschaft Johannes des Täufers, der Jesus vorausging, um IHN anzukündigen.

Maria, unsere Mutter und Fürsprecherin

Maria besorgt, beschützt, leitet, kümmert, ja... auf Geheiß Mariä geschieht das erste Wunder Jesu bei der Hochzeit zu Kana. Maria ist immer bei ihren Sohn, und im Herzen sind sie steht's verbunden mit dem Vater im Himmel, durch den Heiligen Geist. Sie leidet mit ihrem Sohn bis ans Kreuz; und es erfüllte sich alles was ihr bei der Darstellung Jesu im Tempel u.a. vom Greis Simeon gesagt wurde: "Dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird." und Maria kündigte er voraus das sie viel leiden wird, und ihre Seele durchbohrt werden würde. Und sie hat gelitten, bis zum Tod am Kreuz. Bevor Jesus seinen Geist dem Vater übergab, übergab er voll der Liebe zum Vater und uns Menschen, stellvertretend durch Johannes, den Jünger den er liebte, alle Menschenkinder in die Obhut seiner Mutter, in dem er sagte: "Frau, siehe Dein Sohn!" und zu dem Jünger: "siehe Deine Mutter!" Zum einen Glaubenslehre, zum anderen bestätigt durch die Botschaften Mariens, dass wir alle, stellvertretend durch diesen Johannes, ihr anvertraut sind. Also, ein jeder von uns ist ein Johannes... so sollte es sein. Ist es so? Was tat Johannes... er nahm Maria bei sich auf... und wir? Haben auch wir Maria bei uns aufgenommen?

Maria, die neue Bundeslade

Gott ließ einst von Mose eine Bundeslade erbauen... hier muss man wissen, dass die alte Bundeslade etwas besonders war, und das Wort Gottes, den Stab Israel und das himmlische Manna aufbewahrte. Der einzige Ort wo sich das Manna über die geschriebene Zeit, dem Verderben, verschont bleiben soll.

Maria ist die neue Bundeslade des neuen und ewigen Bundes - der lebendige Tabernakel... wo das Geheimnis des Glaubens; das Wort Gottes; das Kreuz Jesu, das ewige Sakrament aus dem Herzensblut Mariens gebildet wird und heranwächst.

Alle Menschen sollten so sein... eine Kammer, wo Gottes ewiges Licht immer ist. Nur durch Eva's und Adams Sündenfall ist unsere Kammer verdunkelt. Und erst durch die Taufe wird die Finsternis vertrieben und Gottes ewiges Licht kehrt in uns ein. Ja, bis dann wir wieder in Sünde fallen und somit uns von Gott trennen.

Die Heilige Schrift berichtet von Maria

Im Alten Testament

Angekündigt wurde das Wirken Mariens schon im Alten Testament... 1.Buch Mose Gen.3.15 [1]: "Feindschaft will ich stiften zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst nach seiner Ferse schnappen". Der Nachwuchs Mariens, das ist in erster Linie Jesus, der Sohn Gottes und in zweiter Linie ihr Volk, das Volk Gottes... ihre Kinder... wir, die sich Maria geweiht haben, mit ihr beten... wir bilden die Ferse, die der Schlange den Kopf zertreten wird.

Im Neuen Testament

[mehr in Kürze]

Frau aller Völker

Eine wichtige Frage, welche sich Christen und Nichtchristen immer häufiger stellen: Was haben wir mit der Mutter Jesu zu tun? Vieles ist ein Geheimnis, einige Fragen lassen sich leicht in der Bibel nachvollziehen, weiteres steht in der Glaubenslehre der katholischen Kirche geschrieben. Aber nicht jeder kann es annehmen, viele,selbst immer mehr Katholiken, lehnen es sogar ab, mehr in Maria zu sehen, außer, dass sie den Sohn Gottes geboren hat und voll der Gnade als ewige Jungfrau bezeichnet wird und ist. Sie finden die Verehrung Mariens als übertrieben, usw.

Wer aber gläubig betet, offen ist für alles, was die bisherige eigene Wahrheit übersteigen könnte, dem würde GOTT, dem würde Maria sich offenbaren.

Jetzt ist es aber so, dass Maria an vielen Orten (über 300 anerkannten) der Welt erscheint und die Menschen zur Umkehr aufruft... Orte, die in der kath. Kirche anerkannt sind, Orte wo noch Prüfungen (u.a. seit vielen Jahren) laufen; Orte wo die Kirche sagt, nein bzw. nicht zu erklären... darunter bekannte Pilgerstätten wie Altötting. Auch Heroldbach ist nach einem 50jährigen Bann, nun seit 1998 als Gebetsstätte anerkannt und die Exkommunikation der Seher/innen aufgehoben. Heede/Ems wurde 2000 als Gebetsstätte anerkannt.. Trotzdem, gerade Deutschland tut sich schwer, Ereignisse mit der Hl. Jungfrau Maria anzunehmen, anzuerkennen.

Fakt ist: Fatima, in einem Örtchen in Portugal fanden 1917 ab Mai jeweils am 13. des Monats, im kleineren Kreis Treffen mit Maria statt. Und zum Beweis im Oktober vor etwa 60.000 Menschen gleichzeitig das Wunder, das viele als Sonnenwunder bezeichneten, um den Gläubigen und Ungläubigen zu zeigen: "Hier ist der Beweis meines Wirkens, nun glaubt und folgt den gegebenen Botschaften!", und sie haben es erkannt und bekannt. Ein Zeichen, das Maria nicht nur den drei Hirtenkindern gab, damit die Welt glaubt. Nun, die Erscheinung ist längst nicht zurückzuweisen - anerkannt.

In Zeitun, einem Ort in Ägypten erschien Maria 1968-1970 über 250.000 Christen und Nichtchristen - ebenfalls anerkannt (um nur zwei Erscheinungen allein im letzten Jahrhundert zu nennen), auf einer kop.orth.Kirche.

Frage: Leben die Menschen was z.B. die Gnadenvolle, die sich in Fatima als Königin des Heiligen Rosenkranzes vorstellte, erbeten hat? Mit nichten! Und das von Rom veröffentlichte letzte Geheimnis ist längst nicht voll erfüllt, wie es die Vertreter uns glauben lassen wollen. Wichtige Ereignisse kündigen sich erst an ... bzw. haben gerade begonnen...


Marienfeste

Im Jahreskreis werden verschiedene Feste zu Ehren der Gottesmutter Maria gefeiert.

Hauptartikel: Marienfeste

Quelle

  • Br. Thomas-Apostolat