Privatoffenbarung: Unterschied zwischen den Versionen

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* So unterweist eine ''s.g. Botin'' in Deutschland Priester und Gläubige, dass die hl.Messe im ordentlichen Ritus ungültig und nicht von Jesus Christus anerkannt sei. Desweiteren unterweist ''sie'', dass Jesus Christus sich aus Hostien, die verunehrt, unwürdig empfangen, oder zu Boden fallen, zurückziehe.
 
* So unterweist eine ''s.g. Botin'' in Deutschland Priester und Gläubige, dass die hl.Messe im ordentlichen Ritus ungültig und nicht von Jesus Christus anerkannt sei. Desweiteren unterweist ''sie'', dass Jesus Christus sich aus Hostien, die verunehrt, unwürdig empfangen, oder zu Boden fallen, zurückziehe.
  
* So ruft eine "s.g. Botin" aus Österreich auf für die Dämonen in der Hölle zu beten. Dies entspricht werder der Heiligen Schrift, noch dem päpstlichen Lehramt das sagt: Wer in der Hölle ist, kommt nicht mehr heraus. - Frau A.St. spricht von Unbarmherzigkeit usw. und schimpft gegen Priester (''insbesondere Exorzisten'') und Kirche. Sie unterstreicht ihre "Lehre" damit, das ein österr. nicht unbekannter Theologe ihre Aussagen gutheise! ['''wir planen eine Anfrage!''']
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* So ruft eine ''s.g. Botin'' aus Österreich auf für die Dämonen in der Hölle zu beten. Dies entspricht weder der Heiligen Schrift, noch dem päpstlichen Lehramt das sagt: '''Wer in der Hölle ist, kommt nicht mehr heraus'''. - Frau A.St. spricht von Unbarmherzigkeit usw. und schimpft gegen Priester (''insbesondere Exorzisten'') und Kirche. Sie unterstreicht ihre "Lehre" damit, das ein österr. nicht unbekannter Theologe ihre Aussagen gutheise! ['''wir planen eine Anfrage!''']
  
 
Grund genug, einem solchen ''s.g. Boten'' '''nicht''' zu folgen - solche Niederschriften usw. '''nicht''' als Botschaften Gottes zu deklarieren oder gar zu verteilen.
 
Grund genug, einem solchen ''s.g. Boten'' '''nicht''' zu folgen - solche Niederschriften usw. '''nicht''' als Botschaften Gottes zu deklarieren oder gar zu verteilen.

Version vom 26. September 2009, 06:00 Uhr

Privatoffenbarungen sind Einwirkungen des Himmels

Gott greift zu schwierigen Zeiten immer wieder durch Menschen ein. Nehmen wir nur die bekanntesten Privatoffenbarungen des 20then Jahrhundert, die kirchliche Anerkennung genießen:

es liese sich eine sehr lange Liste von mehr als 300 Erscheinungen auflisten.


Es gibt aber auch zahlreiche Erscheinungen, welche die Gnade der kirchlichen Anerkennung (noch) nicht besitzen, zum Beispiel in Deutschland:

die aber zumindest von der kath. Kirche als Gebetsstätte zugelassen sind.

Und in der Welt:

Privatoffenbarungen und ihre Boten

Und darüber hinaus gibt es zahlreiche Kontakte zu "Boten" mit besonderem Auftrag. Werkzeuge, oft Kinder, die nicht selten von ihrer Umgebung (Familie, Freunde, Kollegen usw.) verkannt sind. Oder sie leben so im Verborgenen, dass das himmlische Eingreifen erst nach ihrem Tode bekannt wird.

Nicht selten werden aber auch die Boten (= Werkzeuge des Himmels) zu ihren Lebzeiten eingesetzt um die Menschen zur Umkehr, Buße und Gebet aufzurufen. Die Kinder Lucia dos Santos, Francisco, Jacinta Marto ...

Kirche und andere zu den Privatoffenbarungen

Über die Anerkennung oder Zurückweisung des himmlischen Eingreifens entscheidet der Ortsbischof - ggf. der Vatican, als oberster Entscheid. Grundsätzlich gilt für die vielen Kritiker (die gleich jede Privatoffenbarung als Werk des Teufels abqualifizieren), aber auch für die, welche alles leichtgläubig aufgreifen und verbreiten: An den Früchten werdet ihr erkennen!, so Jesus Christus in Seinem Evangelium.

Damit das Wirken des Heiligen Geistes nicht einfach getötet wird, wie in der Heiligen Schrift nachzulesen, haben Papst N.N. und 2. vaticanisches Konzil folgendes dazu verlautbaren lassen:

Der Umgang mit Privatoffenbarungen

Seine Heiligkeit Papst Paul VI. hat am 14. Oktober 1966 das Dekret der Heiligen Kongregation für die Verbreitung des Glaubens bestätigt (Nr. 58/59 A.A.S.), das die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Schriften erteilt, die sich auf übernatürliche Erscheinungen beziehen, auch wenn das „Nihil obstat“ der kirchlichen Autorität nicht vorhanden ist. Mit der vorliegenden Veröffentlichung soll in keiner Weise dem Urteil der Kirche vorgegriffen werden.

„Die Privatoffenbarungen sind kein Luxus für die Kirche; sie sind ein Imperativ, der besagt, wie sich die Kirche in einer bestimmten historischen Situation verhalten soll" (Karl Rahner)

„Solche Gnadengaben, ob sie nun von besonderer Leuchtkraft oder aber schlichter und allgemeiner verbreitet sind, müssen mit Dank und Trost angenommen werden, da sie den Nöten der Kirche besonders angepasst und nützlich sind… Das Urteil über ihre Echtheit und ihren geordneten Gebrauch steht bei jenen, die in der Kirche die Leitung haben und denen es zukommt, den Geist nicht auszulöschen sondern alles zu prüfen und das Gute zu behalten:" (Vatikanum II, Konstitution über die Kirche 12)


Der Leiter der FJM unterweist die Zuhörer in diesem Punkt auf fünf Edelsteine und vier Säulen zu achten. Diese wären:

Desweiteren sei mit Privatoffenbarungen zu beachten

...

Die fünf Edelsteine (+2):

  1. Gebet
  2. Glaube

Stimmt eines nicht, prüfe es bis es wieder 'fünf' sind. Stimmt mehr wie eines nicht, dann wirf es weg! Die beiden weiteren (1. + 2.) sind zusätzlich notwendig um die Pforten der Heiligen Schrift aufzuschließen - das Wort Gottes zu verstehen.

Die vier Säulen:

Nichts davon darf fehlen (weder ein Punkt, noch der Teil eines Punktes (also was die Sakramente angeht)), es wäre nicht mehr Kirche Jesu Christi, sondern Kirche von Menschen gemacht!

Der Leiter der FJM sagt

  • Bringt ein s.g. Bote eine Lehre, die von der bisherigen Lehre der Kirche Jesu abweicht, kann es nicht Botschaft Gottes sein, denn in der Regel weichen Botschaften des Himmels nicht vom päpstlichen Lehramt ab. Sie spalten nicht sondern führen hin: zum päpstlichen Lehramt - zu den Sakramenten - zum Gebet!
  • So unterweist eine s.g. Botin in Deutschland Priester und Gläubige, dass die hl.Messe im ordentlichen Ritus ungültig und nicht von Jesus Christus anerkannt sei. Desweiteren unterweist sie, dass Jesus Christus sich aus Hostien, die verunehrt, unwürdig empfangen, oder zu Boden fallen, zurückziehe.
  • So ruft eine s.g. Botin aus Österreich auf für die Dämonen in der Hölle zu beten. Dies entspricht weder der Heiligen Schrift, noch dem päpstlichen Lehramt das sagt: Wer in der Hölle ist, kommt nicht mehr heraus. - Frau A.St. spricht von Unbarmherzigkeit usw. und schimpft gegen Priester (insbesondere Exorzisten) und Kirche. Sie unterstreicht ihre "Lehre" damit, das ein österr. nicht unbekannter Theologe ihre Aussagen gutheise! [wir planen eine Anfrage!]

Grund genug, einem solchen s.g. Boten nicht zu folgen - solche Niederschriften usw. nicht als Botschaften Gottes zu deklarieren oder gar zu verteilen.

  • Auch wenn Zeiten genannt werden, wie:

>>> Man solle sich am Tag (in der Zeit von bis) "X" nur an einem bestimmten Ort aufhalten, weil dann ein großes Wunder geschehen werde etc. <<<

  • Es ist dringend ratsam, solchen Worten nie Glauben zu schenken! Niemand kennt die Stunde, nur der Vater, der im Himmel ist!

Seid hingegen ALLE ZEIT vorbereitet, damit, wenn der HERR Jesus Christus erscheint, dich nicht im Schlafe (im Todschlaf des Unglaubens) vorfindet, sondern wachend (im Glauben) und wenn es noch hundert Jahre dauern sollte.

Kriterien zur Unterscheidung der Geister

[1] (de.vocation.com) schreibt:

Die Geister der Verwirrung Der Geist Gottes

- führen zu Haß, Neid, Eifersucht und Streit fördern Rechthaberei und Besserwisserei verstoßen gegen die christliche Liebe


- schaffen ein schlechtes, beunruhigtes Gewissen treten bewusst und fordernd auf erwecken falschen Leistungsdruck drohen Strafen oder Versäumnisse an stellen Forderungen, die Unruhe, Unsicherheit oder Mutlosigkeit erzeugen


- wählen oft verworrene Zick-Zack-Wege drücken sich gerne verwaschen und unklar aus ändern sehr oft ihre Meinung wollen Übereifer und damit Überforderung erzeugen

- geben oft widersinnige, unnatürliche Anweisungen


- bedrängen, stellen ultimative Forderungen weisen auf "schlimme Versäumnisse" hin


- lähmen unser Handeln, führen zur Passivität verharmlosen wichtige Aufgaben halten uns ab von notwendiger Mitarbeit


- machen uns rechthaberisch, lieblos, verbittert stellen unsere Fehler und Schwächen in ein so trübes Licht, dass wir hoffnungslos und passiv werden lassen uns unnütz und hilflos erscheinen erzeugen Angst und Furcht bewirken Hilflosigkeit, Ratlosigkeit und Verzweiflung


- führen uns von Jesus weg, auch wenn sie außergewöhnliche Bußleistungen, besondere Gebet oder andere Sonderleistungen fordern wollen uns durcheinander bringen durch unsinnige Forderungen verursachen Unruhe und Unfrieden in uns


- weisen uns auf "unsere Rechte" hin führen zu Trotzköpfigkeit und Starrsinn zeigen uns, dass "auch wir" ein Mensch sind, der einmal einen Anspruch stellen kann stellen unsere Fehler und Sünden als schlimme Vergehen hin, die nie mehr gutzumachen sind


- beharren auf unwesentlichen, unwichtigen Dingen

+ verstößt nie gegen die Liebe macht uns bereit zu uneigennütziger Liebe


+ schenkt innere Ruhe, Kraft und Sicherheit erscheint nie forsch, fordernd oder ungeduldig setzt uns nicht unter Druck gebraucht nie Angst, Furcht oder Drohung strahlt Kraft, Ruhe und Sicherheit aus


+ führt einen geraden, einsichtigen Weg gibt klare Anweisungen, entscheidet nie sprunghaft gibt wichtige Anweisungen auch ein zweites Mal, wenn ich ihn darum bitte führt uns wie Kinder, die Hilfe brauchen lässt uns in Freiheit echte Kinder Gottes sein


+ handelt nie gegen die göttlichen oder gegen die Naturgesetze


+ lässt reifen und wachsen lässt uns Zeit bittet, regt an, führt zum gefestigten Nachdenken


+ gibt uns Anstöße zum Tätig-werden weckt auf, wenn wir trödeln oder bummeln wollen lässt uns mitwirken an der Schöpfung


+ macht uns hellhörig für jede Sünde zeigt uns unsere Fehler und Schwächen so, dass wir uns gerne ändern wollen


+ schenkt uns neuen Mut und neue Hoffnung gibt uns befreiende Anweisungen weist uns zärtlich und liebevoll auf Ungerechtigkeiten, Inkorrektheiten, Unwahrhaftigkeiten und Lieblosigkeiten hin


+ führt nur zu Jesus hin, nie von ihm weg erweckt echte Demut, das heißt: Mut zum Dienen an den Menschen, Mut zum Dienen für Jesus will keine außergewöhnlichen Leistungen, sondern vor allem Frieden, Liebe und Vertrauen führt zum Handeln "aus Liebe zu Jesus"


+ führt zur Vergebung und Versöhnung zeigt Wege zur Befreiung aus Sünde und Schuld führt zur Versöhnung mit Gott in der Beichte macht feinfühlig für die Sorgen der anderen


+ führt zum Wesentlichen


(Mehr in Kürze!)