Kategorie:Stellungnahmen:eucharistische Wunder

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Die Wassertrinkerin von Frasdorf

Wastl Fanderl hat 1984 eine eindrucksvolle Dokumentation herausgegeben. Nachdem er selber 1963 in Frasdorf wohnhaft geworden war, konnte er durch Umfragen und Einsichtnahme in Dokumente aufzeigen und bestätigen, dass Maria Furtner 50 Jahre lang nur von Wasser gelebt hat und wöchentlich zwei- bis dreimal kommunizierte. Sie vertrug keine Speisen. Als bei der Firmung die Patin sie zum Essen zwang, musste sie alles erbrechen und ihr wurde ganz elend, ähnlich wie beim hl. Bruder Klaus, dem der Weihbischof auch befahl, etwas zu essen. Zwei Priester gaben ihr eine unkonsekrierte Hostie, ohne es ihr zu sagen. Jedes Mal musste sie diese erbrechen.
Wenn in ihrer Familie gegessen wurde, zog sie sich in ihr Zimmer zurück. Täglich ging sie in die Kirche. Am Werktag verrichtete sie leichte Arbeiten. Mit Liebe und Geschick widmete sie sich den Handarbeiten, aber am Sonntag nahm sie keine Stricknadel in die Hand. Sie starb 1884 mit 61 Jahren. Als ihre Gebeine 17 Jahre nach ihrem Tod ausgegraben wurden, waren die Haare noch unversehrt und über den Haaren lag der Jungfrauenkranz so frisch, wie wenn er tags zuvor gekauft worden wäre.
Aus den bezeugten Tatsachen geht eindeutig hervor, dass Maria Furtner ein halbes Jahrhundert(!) nur von Wasser und der hl. Kommunion lebte. Eine klare Bestätigung dafür, dass Jesus wahrhaft und wirklich in der hl. Hostie gegenwärtig ist. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben." (Quelle: K.M. Harrer, in "Maria das Zeichen der Zeit", Nr. 99, S. 1092)

noch ein Link: Wassertrinkerin von Frasdorf


Eucharistische Wunder aus aller Welt

Jahr 750 Lanciano/ltalien Ein junger Priester zweifelte am Altar an der Verwandlung von Brot u. Wein. Da verfärbte sich die Hostie rot, quoll zu einem Stück Fleisch auf und im Kelch schäumte rotes Blut. Die verwandelten Substanzen sind heute noch unverwest (1910 wissenschaftlich untersucht).

Jahr 1010 lborra/Spanien Ein Jude bekannte auf dem Sterbebett seine HI. Taufe u. Konversion nach einem Erlebnis: «Wandernd diskutierte ich mit meinem Freund über den Messias, als sich der Himmel «öffnete». Ich bat Gott um eine Gnade. Im Strahlenkranz erschien ein Kelch, darüber eine Hostie!»

Jahr 1239 Daroca/Spanien Ein maurisches Heer überfiel in Überzahl die ca. 1000 christI. Soldaten in Daroca. Die 6 Hauptleute—stellvertretend für ihre Mannschaft in der HI. Messe— stürmten beim Alarm bei der Wandlung auf ihre Posten. Nach wundersam gewonnener Schlacht holte der Priester die 6 HI. Hostien im Korporale aus dem Versteck: sie klebten blutig am Korporale <heute noch in Daraca zu sehen). Dieses Tüchlein als Banner änderte in der Entscheidungsschlacht von Chio gegen die Mauren die Geschichte Spaniens (Sieg gegen 7fahe Übermacht).

Jahr 1263 Bolsena/ltalien Beim Hostienbrechen eines deutschen Pilgerpriesters tropfte Blut auf das Korporale und bildete 25mal das dornengekrönte Haupt Christi. Der obere Teil der Hostie verwandelte sich in Fleisch. 1264 bereicherte Urban IV. das Kirchenjahr mit dem Fronleichnamsfest.

Jahr 1266 Santarem/Portugal Eine Frau suchte Hilfe bei einer Magierin. Wie vereinbart trug sie im Kopftuch die nicht genossene Hostie zur Kirche hinaus. Als Blut herausfloss, verbarg sie das Tuch verängstigt in der Truhe. Nachts brach Strahlenglanz daraus hervor. In einer Monstranz gefasst, ereigneten sich davor später neue Wunder.

Jahr 1310 St.Georgenberg Fiecht/Tirol Ein Priester zweifelte beim Genuss des HI. Blutes an der Verwandlung, worauf dieses im Kelch rot auf schäumte. Es wird seither in einer kleinen Monstranz aufbewahrt. In der Reformation half die dortige HI.--Blut-Verehrung bei der Bewahrung des wahren Glaubens.


Jahr 1330 Cascia/ltalien Ein «lauer» Priester legte eine HI. Hostie bei einem Versehgang zwischen die Brevierseiten. Beim Sterbenden öffnete er dieses und erschrak, weil die Hostie blutete und das Pergament befleckte. Bis heute im Kloster St.Rita in Cascia (1926 bestätigen Gelehrte: Antlitz Christi).


Jahr 1330 Walldirn/Dtld. Nach den Wandlungsworten kippte der Kelch. Auf dem Korporale entstand in Blutflecken das Kreuzbild des Herrn, umgeben von 11 dornengekrönten Häuptern. Der Priester gab das Geheimnis des versteckten Korporales vor seinem Tod preis. Viele Wunder!


Jahr 1345 Amsterdam/NL Ein mit dem Sterbesakrament versehener Mann musste sich ergeben. Seine Frau warf alles ins Herdfeuer. Am nächsten Morgen schwebte die HI. Hostie unversehrt über den Gluten. (Kapellenbau) (Feuer äscherte l452Amsterdam ein, auch jene Kapelle. In der Asche fand man die Hostie unversehrt).

Jahr 1417 Erding/Dtld. Ein armer Bauer beging am Gründonnerstag Hostienraub. Ausserhalb der Stadt schwebte die Hostie plötzlich aus seinem Tuch, blieb Minuten in der Luft und verschwand im Erdboden. Dasselbe wiederholte sich noch zweimal vor Pfarrer und Bischof und vielen Zeugen.

Jahr 1447 Ettiswil/Schweiz Bezahlter Hostienraub von Anna Vögtlin, die vor Gericht aussagte, dass die HI. Hostie immer schwerer wurde, bis sie sie wegwarf. Eine Schweinehirtin fand sie strahlend über den Nesseln schwebend, weil die Schweine nicht daran vorbei wollten und teils in die Knie fielen.

Jahr 1492 Giswil/Schweiz Drei Diebe stahlen den mit HI. Hostien gefüllten Kelch. Die geweihten Hostien schütteten sie auf den Waldboden. Vor Gericht musste dieser Ort gezeigt werden. In einer Prozession wurden die Hostien in die Pfarrkirche zurückgeführt. Am Fundort entsprang eine Quelle.

Jahr 1608 Faverney/Frankr. Ein Brand äscherte die Basilika der Benediktiner ein. Auf der Suche nach der tags zuvor ausgesetzten Monstranz erblickte man die Monstranz mit den unversehrten Hostien über dem noch glühenden Chorgitter. Tausende sahen das Wunder 33Std. lang. Von Pfingstmontag bis Dienstag). Bei der Dankmesse ereignete sich auf dem Notaltar ein neues Wunder. Johannes XXIII. pilgerte als Nuntius nach Faverney.

Jahr 1643 Pressac/Frankreich Nach einem Altarbrand wurde die zur Anbetung ausgesetzte HI. Hostie weiß und unversehrt gefunden. (Kuppe des Zinnkelches geschmolzen).

Jahr 1648 Huesca/Spanien Der gestohlene Goldkelch voller geweihter Hostien wurde tags darauf auf dem nahen Acker dank Leuchtstrahlen wiedergefunden.


Jahr 1730 Siena/ltalien Aus dem Hochaltar wurde ein Ziborium mit 348 HI. Hostien gestohlen. Nach dem Fund wurden Hostien in einer Dankmesse ausgeteilt, die restlichen 223 zur Verehrung aufbewahrt (bis heute weiß und frisch geblieben: durch mehrere Analysen als Naturwunder bestätigt; Bekehrung eines Chemikers).

Jahr 1866 Dubno/Polen Anlässlich einer Anbetung (Fastnachtszeit) sahen Hunderte (auch Ungläubige) den Heiland während 40 Std. im Lichtkranz der Hostie.

Jahr 1880 St. Luis /Spanien Beim Segen mit der HI. Hostie (Fronleichnam) vor ihrem Haus wurde die gelähmte Frau Cardona augenblicklich geheilt und folgte der Prozession.

Jahr 1903 Reunion/lnd.Ozean 10.000 wurden Zeugen eines Wunders: Anstelle der Hostie in der Monstranz war das Antlitz Jesu sichtbar (von allen Seiten), umgeben von einem Strahlenkranz. Von 14-15 verwandelte es sich in ein leuchtendes Kreuz, das beim Tantum ergo der Segensandacht verschwand.

Jahr 1903 Manzaneda/Span. Durch die Erscheinung des Jesuskindes mit sichtbaren Wundmalen in der HI. Hostie wurde die ganze Pfarrei bekehrt, die vorher nicht mehr praktiziert hatte. Als der Pfarrer die Hostie aus der Monstranz ins Ziborium zurücklegen wollte, geschah ein 2. Wunder: Die Hostie schwebte von selbst an ihren Bestimmungsort. Die Kunde verbreitete sich. Während 3 Std. eilten alle Gläubigen aus der Umgebung zum Beichtstuhl. Tags darauf erschien das Jesuskind bei voller Kirche beim Singen des Te Deum erneut in der Hostie, diesmal ohne Wunden.

Jahr 1906 Tumaco/Kolumbien Pater Larrondo schritt mit erhobener Hostie einer riesigen Flutwelle entgegen und stoppte sie (das Erdbeben verwüstete die kolumb. Küste).

Jahr 1916 Fatima/Portugal Lucia, Jacinta u. Francisco empfingen aus der Hand eines Engels die HI. Kommunion (1911 erschien die Muttergottes den 3 Hirtenkindern 6mal).

Jahr 1918 Krakau/Polen Einem Judenknaben erschien bei einem Kirchenbesuch Jesus bei der Wandlung und sagte ihm den Todestag 8.Sept. und seine Nottaufe voraus.

Jahr 1936 Almolda/Spanien Ein Knabe rettete eine leuchtende Hostie (in Glaskapsel) aus den Tabernakeltrümmern (der span. Krieg war eine kommunist. Kirchenverfolgungl) und bewahrte sie bis zur Befreiung 2 Jahre auf. In einer Prozession wurde sie in die Kirche zurückgetragen.

Jahr 1937 Prestwich/England Während der HI. Wandlung in der Weihnachtsmesse erblickte der blinde Pianist (E.Malene, ein Protestant) ein helles Licht und wurde sehend.

Jahr 1952 Lourdes/Frankreich Beim Segen mit der HI. Monstranz wird Br. Leo Schwager «wie vom Blitz aus dem Krankenwagen geworfen» und geheilt (von multipler Sklerose im Endstadium).

Jahr 1962 Tonking/China Ein Kommunist durchschoss den Tabernakel (das Ziborium des Karmelklosters zerbarst, Hostien fielen heraus) und wurde augenblicklich gelähmt. Dann sank er lautlos tot zusammen.

Q: Zeugen der Wahrheit


Das eucharistische Wunder von Lanciano

Lanciano liegt in Süditalien und dort geschah das größte Wunder dieser Art. Im Jahre 750 zelebrierte in der Kirche die dem hl. Legonziano geweiht war die Hl. Messe.

Er war von heftigen Zweifeln geplagt über die Gegenwart Christi im allerheiligsten Altarsakrament. Um seinen Seelenfrieden wieder zu finden bat er Gott um ein Zeichen.

Vor den Augen des erschrockenen Priesters verwandelte sich die heilige Hostie, im Augenblick nach der Wandlung, in ein blutendes Stück Fleisch und der Wein schäumte auf in rotes Blut und verformte sich danach in fünf Blutklümpchen.

Auf Anordnung der Kirchenbehörde ist im Jahre 1971 eine wissenschaftliche Untersuchung durch Fachgelehrte verschiedener Konfessionen durchgeführt worden. Sie mussten das Wunder uneingeschränkt bestätigen. Die Gutachten (fotokopiert) sind in der Sakristei der Kirche des hl. Franziskus („Heiligtum vom euch. Wunder“) ausgelegt und können dort jederzeit eingesehen werden.

Die Kommission bestätigte, dass es sich bei der untersuchten Materie um Fleisch des Herzgewebes eines LEBENDEN Menschen handelt!

So verhält es sich auch mit dem Blut. Fleisch und Blut haben die GLEICHE sehr seltene Blutgruppe A/B.

Drei israelische Wissenschaftler, die im Jahre 1972 in Lanciano waren, haben erklärt, dass diese seltene Blutgruppe früher zur Zeit Christi bei 95% aller jüdischen Frauen nachzuweisen war.
Nach der Untersuchung riefen diese Wissenschaftler: „Das ist das Blut unserer Väter!“ und sie küssten ehrfürchtig den Fuß des Kelches. Das Wunder von Lanciano ist ein permanentes Wunder Die verwandelten Elemente sind nicht verdorben, sondern bis auf den heutigen Tag erhalten geblieben. Sie werden ehrfurchtsvoll im Tabernakel der Kirche verwahrt.
aus dem italienischen übersetzt Lanciano Chieti, am 13. Juli 1971


Der Erzbischof von Lanciano und Bischof von Ortana, Zahl: 06/L/xxl Der Unterzeichnete, Erzbischof von Lanciano, verkündigt und bestätigt, dass in der Kirche zum hl. Franziskus in Lanciano, die im Volksmund „Heiligtum vom Wunder der Eucharistie" heißt, aus dem achten Jahrhundert eucharistische Spezies unter der sichtbaren Gestalt von wirklichem Fleisch und Blut aufbewahrt werden. Das Verwandlungswunder ereignete sich während einer hl. Messe in der Kirche zum hl. Legonziano, über der sich heute das oben genannte Heiligtum erhebt. Auf erzbischöfliche Anordnung wurden die oben bezeichneten hl. Reliquien einer medizinischen Untersuchung durch Fachgelehrte unterzogen, die sich über mehrere Monate erstreckte.
Diese wissenschaftliche Prüfung ergab:

  1. Es handelt sich um wirkliches Fleisch und Blut.
  2. Sowohl das Fleisch als auch das Blut stammen von einem Menschen.
  3. Das Fleisch weist eindeutig die Struktur des Herzgewebes auf.
  4. Das Fleisch und das Blut haben die gleiche Blutgruppe.
  5. Das Diagramm des Blutes ist übertragungsfähig auf menschliches Blut, wie es heute entnommen wird.
  6. Das Fleisch und das Blut gleichen dem einer lebenden Person.

Der Unterfertigte steht für die Wahrheit des oben Geschriebenen ein.
Pacifico Perontoni., Erzbischöfliches Sigillum, Erzbischof und Bischof gez. Perontoni
Q: Lanciano F. Speckbacher


Erlebnisse der Heiligen:

Wir erinnern an die hl. Rosa von Lima, die selige Angela von Foligno, die hl. Katharina von Siena, den hl. Philipp Neri, den hl. Franz Borgia, den hl. Josef von Copertino und viele andere Heilige, welche die wirkliche Gegenwart Jesu im Tabernakel und in den geweihten Hostien spürten, indem sie ihn sahen oder seine unwiderstehliche Anziehungskraft erfuhren.

Vom hl. Antonius von Padua weiß man, dass er einem Ungläubigen zeigte, wie sich ein hungriger Maulesel vor dem Allerheiligsten hinkniete, anstatt sich auf den Korb voll Hafer zu stürzen, der daneben stand.

Der hl. Katharina von Siena geschah folgendes:
Ein Priester, der an ihre besonderen Gaben nicht glaubte, kam einmal mit der Kommunion zur kranken hl. Katharina, hatte aber eine nicht konsekrierte Hostie dabei. Als er eintrat, rührte sich die Heilige nicht wie sonst, um die Eucharistie zu verehren, sondern fixierte den Priester und tadelte ihn wegen des Betruges und wegen der Sünde des Götzendienstes, in die er sie verführen wollte.

Das gleiche geschah der seligen Anna Maria Taigi, der man mit Absicht eine nicht konsekrierte Hostie gab. Die selige wusste es sofort, wurde unsagbar traurig und vertraute die Sache ihren Beichtvater an.

Wir erinnern noch an den hl. Alfons Maria von Liguori, der während seiner Krankheit die hl. Kommunion in der Zelle empfing. Eines Morgens begann der Heilige gleich nachdem er die Hostie bekommen hatte, laut zu weinen und zu jammern:
„Was habt ihr nur getan? Ihr habt mir eine Hostie ohne Jesus gebracht, eine nicht konsekrierte Hostie... “Man ging der Sache nach und entdeckte, dass der Priester, der an jenem Morgen die Hl. Messe gefeiert hatte, aus purer Zerstreutheit vom Memento der Lebenden gleich zum Memento der Toten (im römischen Kanon) übergegangen war und die Wandlung von Brot und Wein übersprungen hatte. Der Heilige hatte die Abwesenheit Jesu in der Hostie gespürt!

Man könnte noch an viele ähnliche Episoden von Heiligen erinnern. Auch an Exorzismen über Besessene, die durch die Eucharistie von Dämonen befreit wurden. An dieser Stelle wären auch die großen Glaubenskundgebungen der eucharistischen Kongresse zu erwähnen und die berühmten eucharistischen Heiligtümer ( wie Turin, Lanciano, Siena, Orvieto, St. Peter in Patierno..), die bis heute lebendige Zeugnisse von wunderbaren Ereignissen bewahren, welche die „Realpräsenz“ Jesu in der Eucharistie bezeugen.

Vor allem ist das Heiligtum von Lanciano (in den Abruzen –Italien) ein einmaliges eucharistisches Zentrum, das die Welt kennen sollte, um die wunderbare Gegenwart von lebendigem Fleisch in einer Hostie zu bewundern, das sich durch Jahrhunderte erhalten hat. Es ist ein sichtbares Wunder, das einen in Staunen versetzt und ergreift.

Hier wird von einem eucharistischen Blutwunder in St. Georgenberg erzählt

Die Jugendlichen aus dem Kreis junger Missionare stellen Fragen zum eucharistischen Blutwunder von St. Georgenberg. Bruder Fidelis Ellensohn OSB aus dem Benediktinerkloster Sankt Georgenberg/Fiecht antwortet.
Der Wallfahrtsorg St. Georgenberg in Tirol ist bereits vor dem Jahre 1000 entstanden, als der sel. Rathold von Aibling dort eine Einsiedelei für sich und seine Gefährten errichtete, sowie eine Kapelle zu Ehren der Muttergottes. Im Jahre 1310 geschah das Blutwunder, als ein Mönch nach der Konsekration des Weines daran zweifelte, ob hier wirklich das Blut Christi real gegenwärtig sei.

Eucharistische Wunder!

Eines der jüngsten Eucharistischen Wunder hat sich in Indien ereignet. Am 28. April 2001 zeigten sich während der Anbetung auf der Monstranz ausgestellten Hostie plötzlich Blutstropfen. Und eine Woche später zeichnete sich in Blut das Gesicht Christi auf der Hostie ab.
Bis heute ist dieses Gesicht auf der Hostie zu sehen und tausende Leute kommen nach Chirattakkonam, um dieses Bild zu sehen.
Bischof G.M. Divannasios südindische Diözese Bathery hat dieses Wunder anerkannt.
Die Region Kerala wurde vom Apostel Thomas missioniert

Heilung bei der Wandlung.

Weihnachten 1937 in Prestwich in Großbritannien: Der junge erblindete Pianist Eric Malene, ein Nicht-Katholik, hat seinen katholischen Freund gebeten, ihn zur Mitternachtsmesse mitzunehmen. Während der heiligen Wandlung bemerkt der erblindete Künstler plötzlich einen ungewöhnlich hellen Schein und unmittelbar danach kehrt sein verlorenes Augenlicht in voller Stärke zurück.

Bestrafter Frevel.

Die Oberin des chinesischen Karmelklosters von Bui-Chui (Tonking) berichtet 1962 folgendes Erlebnis:
„Eines Tages kam ein kommunistischer Soldat in unser Kloster und verlangte unhöflich, sofort alle Räumlichkeiten zu sehen. Seinem Befehl gehorchend, führten wir ihn durchs ganze Haus. Als wir zur Kapelle gelangten, erklärte ihm eine Schwester: „ Das ist die Wohnstätte Gottes und daher größter Ehrfurcht würdig.“ Darauf der Soldat spöttisch: „Zeig mir, wo sich Gott befindet!“ Die Schwester wies auf den Tabernakel. Wütend griff der Soldat nach seinem Gewehr und gab eine Kugel auf den Tabernakel ab. Das Ziborium barst in zwei Teile, die heiligen Hostien fielen heraus. Die Schwestern waren entsetzt angesichts dieses sakrilegischen Frevels. Der kommunistische Gardist aber wurde, kaum hatte er abgedrückt, plötzlich wie gelähmt und sank lautlos zu Boden. Umsonst versuchten die Karmelitinnen ihm zu helfen. Er war tot….

Ohne Schleier sehen dürfen.

Im Tagebuch des heiligmäßigen bayrischen Paters Johann Baptist Reus SJ, der 1947 in Brasilien stirbt findet man unter dem 17. Januar 1940 folgende Eintragung: „Bei Beginn der Wandlung, merkte ich plötzlich, dass der liebe Heiland vom Kreuz unmittelbar vor mir war. Sobald ich die ersten Worte: „“Hic est…“sprach, fielen Tropfen des heiligen Blutes aus der heiligen Seitenwunde in meinen Kelch. Als ich fortfuhr:“Calix sanguinis mei“, floss das heilige Blut strömend hernieder in den Kelch hinein. Heilige, tröstliche Wahrheit! Das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, fließt wirklich, wenn auch unter einem Schleier verborgen, unter meiner Hand auf den Altar. Welche Gnade, dass er für mich den geheimnisvollen Schleier weggezogen und die Wirklichkeit mir zu zeigen sich gewürdigt hat!“

Aus "PUR spezial"


Das jüngste eucharistische Wunder

Im Jahr 1996 fand in der Erzdiözese Buenos Aires in Argentinien, als der gegenwärtige Papst Franziskus Weihbischof unter Kardinal Quarracino war, ein erstaunliches eucharistisches Wunder statt. Er selbst hatte es fotografiert, untersucht und als glaubwürdig bezeichnet und das Resultat ist wirklich erstaunlich.

Am 18. August 1996, um sieben Uhr abends, las Fr. Alejandro Pezet die Heilige Messe in einer katholischen Kirche im kommerziellen Zentrum von Buenos Aires. Als er mit der Verteilung der heiligen Kommunion fertig war, kam eine Frau zu ihm und sagte, dass sie eine weggeworfene Hostie in einem Kerzenhalter an der Rückseite der Kirche gefunden habe.

Fr. Alejandro ging zu der angegebenen Stelle und fand die geschändete Hostie. Da er nicht in der Lage war, sie zu konsumieren, legte er sie in einen Behälter mit Wasser und verwahrte sie im Tabernakel der Kapelle des Allerheiligsten.

Am Montag, 26. August, sah er beim Öffnen des Tabernakel, zu seinem Erstaunen, dass die Hostie sich in eine blutige Substanz verwandelt hatte. Er informierte Bischof Jorge Bergoglio (Jetzt Papst Franziskus, damals Weihbischof), der ihm die Anweisung gab, die Hostie professionell zu fotografieren. Die Fotos wurden am 6. September aufgenommen. Sie zeigen deutlich, dass sich die Hostie in ein Stück blutiges Fleisch verwandelt und deutlich an Größe zugenommen hatte. Mehrere Jahre lang blieb die Hostie im Tabernakel und die ganze Angelegenheit wurde streng geheim gehalten. Da die fleischgewordene Hostie unter keinem sichtbaren Verwesungsprozess litt, hatte Kardinal Bergoglio entschieden, der zu diesem Zeitpunkt Erzbischof war, dies wissenschaftlich analysieren zu lassen.

Am 5. Oktober 1999, in Anwesenheit von Vertretern des Kardinals, nahm Dr. Castanon eine Probe des blutigen Fleischstückes und schickte es nach New York zur Analyse. Da er die Studienanalyse nicht beeinträchtigen wollte, hatte er das Team der Wissenschaftler absichtlich nicht über dessen Herkunft informiert (der Ursprung der Probe wurde vor den Wissenschaftlern geheim gehalten).

Einer dieser Wissenschaftler war Dr. Frederic Zugibe, ein bekannter Kardiologe und Gerichtsmediziner. Er stellte fest, dass die zu analysierende Substanz Fleisch und Blut war, das menschliches DNA enthielt. Dr. Zugibe bezeugte, dass "das analysierte Material ein Fragment des Herzmuskels in der Wand der linken Herzkammer sei. Dieser (Herzschließ-) Muskel ist verantwortlich für die Kontraktion des Herzens. Es sollte dabei beachtet werden, dass die linke Herzkammer das Blut in alle Teile des Körpers pumpt. Der Herzmuskel ist in einem entzündlichen Zustand und weist eine große Anzahl von weißen Blutkörperchen auf, was darauf hindeutet, dass das Herz noch am Leben war, als die Probe entnommen wurde.
Es ist meine Feststellung, dass das Herz noch am Leben war, da weiße Blutkörperchen außerhalb eines lebenden Organismus sterben. Sie erfordern einen lebenden Organismus, damit diese existieren können. Somit zeigt ihre Anwesenheit, dass das Herz noch am Leben war, als die Probe entnommen wurde. Was noch wichtiger ist, ist, dass diese weißen Blutkörperchen in das Gewebe eingedrungen sind, was darauf hinweist, dass das Herz stark unter Stress gestanden hatte, als ob der Besitzer stark auf die Brust geschlagen worden sei."

Zwei Australier, Journalist Mike Willesee und Rechtsanwalt Ron Tesoriero, beglaubigten diese Tests. Als sie hörten, woher die Probe kam, waren sie von Dr. Zugibes Zeugnis wie vor dem Kopf geschlagen. Mike Willesee fragte die Wissenschaftler, wie lange die weißen Blutkörperchen am Leben geblieben wären, wenn sie von einem Stück menschlichen Gewebes stammten, das in Wasser aufbewahrt worden war. Sie hätten innerhalb einiger Minuten aufgehört zu leben, antwortete Dr. Zugibe. Der Journalist teilte dem Arzt mit, dass die Herkunft der Probe zunächst einen Monat lang in gewöhnlichem Wasser und dann weitere drei Jahre in einen Behälter mit destilliertem Wasser aufbewahrt wurde. Erst dann wurde die Probe zur Analyse entnommen. Dr. Zugibe hatte keine Erklärung für diese Tatsachen. Es gibt auch keine Möglichkeit, sie wissenschaftlich zu erklären, verkündete er.

Ferner fragte Dr. Zugibe leidenschaftlich: "Eine Sache müssen Sie mir aber bitte erklären: Wenn diese Probe von einer Person stammt, die tot war, wie kommt es dann, dass die Zellen der Probe noch in Bewegung waren und pulsierten, als ich die Analyse vornahm? Wenn dieses Herz von jemand kommt, der im Jahr 1996 starb, wie kann es noch am Leben sein?"

Dann informierte Mike Willesee Dr. Zugibe, dass die zu analysierende Probe aus einer geweihten Hostie (weiß, ungesäuertes Brot) kam, die sich auf geheimnisvolle Weise in blutiges Menschenfleisch verwandelt hatte. Erstaunt über diese Information, antwortete Dr. Zugibe: "Wie und warum eine geweihte Hostie ihren Zustand verändert und zu menschlichem Fleisch und Blut werden kann, bleibt ein unerklärliches Rätsel für die Wissenschaft, ein Rätsel, völlig außerhalb ihrer Kompetenz."

Dann hat Doktor Ricardo Gomez Castanon angeordnet, die Laborberichte aus dem Buenos Aires Wunder mit den Laborberichten aus dem Lanciano Wunder zu vergleichen, auch wieder ohne Angabe der Herkunft der Proben. Die Experten, die den Vergleich vornahmen, stellten fest, dass die beiden Laborberichte der Testproben von ein und derselben Person stammen müssen. Sie berichteten weiter, dass es sich bei beide Proben um eine "AB" positive Blutgruppe handelte, was charakteristisch für einen Mann ist, der in der Nahost-Region geboren wurde und gelebt hatte.

Nur ein Glaube an die außerordentliche Macht Gottes kann uns hier eine vernünftige Antwort gaben – ein Glaube an einen Gott, der uns bewusst machen möchte, dass Er wirklich im Geheimnis der Eucharistie gegenwärtig ist.

Das eucharistische Wunder in Buenos Aires ist ein außergewöhnliches Zeichen, das von der Wissenschaft beglaubigt wurde. Dadurch will Jesus in uns einen lebendigen Glauben an Seine Realpräsenz in der Eucharistie wecken. Er erinnert uns daran, dass Seine Gegenwart real, und nicht symbolisch, ist. Nur mit den Augen des Glaubens können wir Ihn unter der Gestalt des geweihten Brotes und Weines erkennen. Wir können Ihn nicht mit unseren leiblichen Augen sehen, weil Er in Seiner verherrlichten Menschlichkeit gegenwärtig ist. In der Eucharistie sieht und liebt uns Jesus und will uns retten.

(Erzbischof Bergoglio wurde im Jahr 2001 Kardinal. Dieses Wunder wurde nach vielen Untersuchungen veröffentlicht. Zu dieser Zeit war er Kardinal, weshalb er in diesem Beitrag als Kardinal angesprochen wurde.) Dr. Castanon, der Atheist war, wurde daraufhin katholisch!

von einem Priester bekommen


Hier kann man noch den genaueren Hergang der eucharistischen Wunder aus aller Welt lesen:

eucharistische Wunder

Das eucharistische Wunder von Bolsena

Im Jahre 1263 wanderte der deutsche Priester Petrus von Prag betrübten Herzens nach Rom um dort in Zweifeln, die ihn ängstigten, die Quelle des Glaubens, die Leuchte der Wahrheit, die der Herr selbst auf den Stuhl des Heiligen Petrus gesetzt hat, zu befragen. Sein Glaube an die wirkliche Gegenwart Christi unter der Gestalt des Weines litt nämlich große Versuchung. Vergeblich suchte er sich dieses Geheimnis zu erklären. Oft bat er Gott, ihm doch diese beängstigenden Zweifel zu nehmen, aber vergeblich. Als er nun auf seiner Wanderung in das Städtchen Bolsena kam, das an der Straße nach Rom nicht fern von Orvieto am Fuße eines Hügels liegt, feierte er in der Kirche St. Christina die heilige Messe. Jetzt würdigte sich Gott, ihn zu erhören und seine Zweifel verschwinden zu lassen. Bei der Wandlung fängt plötzlich das heilige Blut im Kelch zu wallen an, über den Rand des Kelches träufeln Tropfen auf das Korporale, und es erscheinen blutrote Flecken .
Der Priester, voll Schrecken, sucht das Vorgefallene zu verbergen, er legt das Korporale zusammen, allein die Blutstropfen dringen durch die Falten und vier davon fallen auf das Marmorpflaster von dem Altare mit allen Zeichen frischen Blutes.
Nun war es dem Priester nicht mehr möglich, die Sache zu verbergen, und da er vernahm, dass Papst Urban IV. im nahen Orvieto sich befinde, eilte er dahin, bekannte ihm alles reumütig und erhielt die Absolution. Der Papst ließ sich hierauf das blutbefleckte Korporale bringen, und als er sich von der Wahrheit des Wunders überzeugt hatte, setzte er es unter großer Feierlichkeit in der Kathedralkirche daselbst bei. Die Marmorsteine mit den Blutstropfen wurden in der Christinakirche zu Bolsena mit großer Ehrfurcht aufbewahrt, wo sie heute noch vom Volke verehrt werden. Im Jahre 1290 legte Papst Nikolaus IV. den Grundstein zu einer Kirche, in welcher das wunderbare Korporale zur Verehrung ausgestellt werden sollte. Die Kirche wetteifert an Schönheit und Größe mit den berühmtesten Tempeln.

Das Wunder zu Bolsena war neben der Offenbarung, der heiligen Juliana ein Hauptgrund, dass Papst Urban IV. nicht mehr zögerte, das Fronleichnamsfest einzuführen. Der weltberühmte Maler Raphael verherrlichte das Wunder durch seinen Pinsel. Sein erhabenes prachtvolles Bild ist im Vatikan zu Rom zu sehen.

Quelle: Ott, Georg, Eucharisticum, Regensburg 1869


Das eucharistische Wunder von ALBORAYA-ALMÁCERA

Im Jahre 1348 begab sich ein Priester zu einigen Kranken, um ihnen die Kommunion zu bringen. Er musste einen Fluss überqueren und dabei fiel ihm die Pyxis mit den geweihten Hostien ins Wasser.Der arme Priester war verzweifelt, doch nach kurzer Zeit wurde er von Fischern gerufen, die ihm Fische mit seltsamen Scheiben im Mundzeigen wollten. Die Scheiben waren die Hostien, welche sofort geborgen wurden und dann in die Kirche mit einer feierlichen Prozession, an der das ganze Dorf teilnahm, gebracht wurden. Im Jahre 1348 geschah nahe dem Dorf Albraya-Almacera ein eucharistisches Wunder, welches an Episoden des Lebens von Sankt Franziskus erinnert und beweist, dass Menschen, die in Gnaden Gottes leben auch in Harmonie mit der Natur leben. Es begab sich, dass ein zu Kranken gerufener Priester auf einem Esel einen Fluss überquerte. Doch plötzlich rutschte er und fiel mit der Pyxis ins Wasser. Diese öffnete sich und ihr geweihter Inhalt verlor sich sofort in den Fluten. Der Pater hatte seine Mühe sich in Sicherheit zu bringen; als er endlich am Ufer stand, riefen ihn Fischer, um ihm ihre Entdeckung zu zeigen. An der nahen Flussmündung ins Meer, schwammen drei Fische mit weißen Scheiben im Maul, welche wie Hostien ausschauten.
Es waren wahrhaftig die vom Priester verloren geglaubten Oblaten. Der glückliche Pfarrer lief in die Kirche, um eine andere Pyxis zu holen und groß war seine Freude, als er die Hostien unversehrt in den Mündern der Fische vorfand, welche die Oblaten vorsichtig, wie Trophäen aus dem Wasser hielten. Da kniete er nieder und hielt inbrünstig betend den Kelch den Fischen hin. Die Tiere legten die Hostien in den Behälter, um dann rasch in den Fluten des Meeres zu verschwinden. Nur dann gewahr der Priester, dass zahlreiche Männer und Frauen ihm gefolgt und Zeugen dieses Wunders geworden waren. Noch heute kann man in den vielen Zeugenaussagen blättern, die dieses Wunder dokumentieren.
Es wurde auch am Ort des Geschehnisses eine kleine Kirche errichtet, auf ihrer Pforte sind Fische dargestellt.

Q: eucharistisches Wunder in Alboraya

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