Medaille

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Das Tragen einer Medaille (meist um den Hals) ist eine Form der Verehrung und Glaubenszeugnis.

Eine Medaille tragen ist kein Aberglaube. Auf dem Konzil von Trient, 1563 hat die Kirche den Gebrauch von Medaillen, Bildern, Statuen und Skapulieren festgelegt. Beim Verehren eines Bildes Christi, der Gottesmutter Maria oder der Heiligen dürfen wir natürlich nicht auf das Bild selbst unser Vertrauen setzen. Die Ehre erweisen wir der Person, die sie darstellt. Das ist der große Unterschied zum Aberglauben. Die Medaille darf nicht wie ein Taliman oder wie ein Amulett mit magischen Kräften angesehen werden. Sie ist als Erinnerungszeichen zu sehen und hilft uns diese Erinnerung in unserem Herzen und in unserem Geist lebendig zu erhalten. Die Medaille weist uns auf den Glauben hin. Die Kirche segnet diese Gegenstände der Frömmigkeit. Sie erinnert uns daran, dass es die Aufgabe dieser Gegenstände ist, uns an die Liebe Jesu Cristi zu erinnern und unser Vertrauen in die Hilfe Mariens zu stärken. Als Maria der Hl. Katharina Labouré die Wundertätige Medaille offenbarte sagte sie: "Wer diese Medaille im Vertrauen trägt..."

Quelle

Informationsblatt aus dem Kloster in der Rue de Bac in Paris