Simon der Eiferer - Apostel: Unterschied zwischen den Versionen

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==''Der heilige Simon, der Eiferer''==
==''Der heilige Simon, der Eiferer''==


Du wirst unter den Bildnissen der heiligen Apostel eines schon getroffen haben, welches einen kräftigen Mann darstellt, mit einer großen Säge in der Hand. Dies ist der heilige Simon, mit dem Beinamen der Eiferer. Die Überlieferung erzählt von Ihm, dass er der Bräutigam auf der Hochzeit zu Kana [http://vulgata.info/index.php/Kategorie:Vulgata:NT:Joh02#Das_erste_Zeichen [Joh.2,1]]  gewesen und von dem ersten Wunder des Heilands dort selbst so ergriffen wurde, dass er mit Einwilligung seiner Braut [[Jesus Christus|Jesus]] nachfolgte, der Ihn auch wegen seiner [[Liebe]] und seines großen Eifers für das Heil der Seelen, daher der Name, „Eiferer“, zu seinem Apostel erwählte und Ihn ebenfalls in die Welt sendete, um sein heiliges [[Evangelium]] zu verbreiten. Er empfing mit den übrigen heiligen Aposteln den [http://ecclesiaeveritas.net/index.php/Kategorie:Heiliger_Geist heiligen Geist] und vollzog dann bereitwillig den Auftrag seines Herrn und Meisters. Zuerst ging er zu den Juden und dann wandte er sich mit dem heiligen Apostel [[Judas Thaddaeus - Apostel|Judas Thaddäus]] an die Heiden in Mesopotamien und Persien. Dort bekehrte er mit der Gnade [[Gott|Gottes]] eine große Zahl Götzendiener und starb dann des Martertodes, indem er mit einer Säge mitten entzwei geschnitten wurde.
Du wirst unter den Bildnissen der heiligen Apostel eines schon getroffen haben, welches einen kräftigen Mann darstellt, mit einer großen Säge in der Hand. Dies ist der heilige Simon, mit dem Beinamen der Eiferer. Die Überlieferung erzählt von Ihm, dass er der Bräutigam auf der Hochzeit zu Kana [http://vulgata.info/index.php/Kategorie:Vulgata:NT:Joh02#Das_erste_Zeichen [Joh.2,1]]  gewesen und von dem ersten Wunder des Heilands dort selbst so ergriffen wurde, dass er mit Einwilligung seiner Braut [[Jesus-Christus|Jesus]] nachfolgte, der Ihn auch wegen seiner [[Liebe]] und seines großen Eifers für das Heil der Seelen, daher der Name, „Eiferer“, zu seinem Apostel erwählte und Ihn ebenfalls in die Welt sendete, um sein heiliges [[Evangelium]] zu verbreiten. Er empfing mit den übrigen heiligen Aposteln den [http://ecclesiaeveritas.net/index.php/Kategorie:Heiliger-Geist heiligen Geist] und vollzog dann bereitwillig den Auftrag seines Herrn und Meisters. Zuerst ging er zu den Juden und dann wandte er sich mit dem heiligen Apostel [[Judas Thaddaeus - Apostel|Judas Thaddäus]] an die Heiden in Mesopotamien und Persien. Dort bekehrte er mit der Gnade [[Gott|Gottes]] eine große Zahl Götzendiener und starb dann des Martertodes, indem er mit einer Säge mitten entzwei geschnitten wurde.
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''(Quelle: Georg Ott, Legende von den lieben Heiligen Gottes. Regensburg 1884)''
''(Quelle: Georg Ott, Legende von den lieben Heiligen Gottes. Regensburg 1884)''

Version vom 25. Mai 2024, 16:31 Uhr

Datei:Simon der Eiferer0001.jpg

Fest

28. Oktober

Der heilige Simon, der Eiferer

Du wirst unter den Bildnissen der heiligen Apostel eines schon getroffen haben, welches einen kräftigen Mann darstellt, mit einer großen Säge in der Hand. Dies ist der heilige Simon, mit dem Beinamen der Eiferer. Die Überlieferung erzählt von Ihm, dass er der Bräutigam auf der Hochzeit zu Kana [Joh.2,1] gewesen und von dem ersten Wunder des Heilands dort selbst so ergriffen wurde, dass er mit Einwilligung seiner Braut Jesus nachfolgte, der Ihn auch wegen seiner Liebe und seines großen Eifers für das Heil der Seelen, daher der Name, „Eiferer“, zu seinem Apostel erwählte und Ihn ebenfalls in die Welt sendete, um sein heiliges Evangelium zu verbreiten. Er empfing mit den übrigen heiligen Aposteln den heiligen Geist und vollzog dann bereitwillig den Auftrag seines Herrn und Meisters. Zuerst ging er zu den Juden und dann wandte er sich mit dem heiligen Apostel Judas Thaddäus an die Heiden in Mesopotamien und Persien. Dort bekehrte er mit der Gnade Gottes eine große Zahl Götzendiener und starb dann des Martertodes, indem er mit einer Säge mitten entzwei geschnitten wurde.


(Quelle: Georg Ott, Legende von den lieben Heiligen Gottes. Regensburg 1884)