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26. Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch vom Vater senden werde, den Geist der Wahrheit, welcher vom Vater ausgeht, so wird er von mir Zeugnis geben. | 26. Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch vom Vater senden werde, <br/> | ||
den Geist der [[Wahrheit]], welcher vom [[Vater]] ausgeht, so wird er von mir Zeugnis geben. | |||
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Version vom 21. Dezember 2019, 13:18 Uhr
Kategorie: Pfingsten
Ursprung des Pfingstfestes:
Hinweisende Bibelstellen
Joh. 14,26
26. Der Tröster aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen,
er wird euch alles lehren, und euch alles in Erinnerung bringen, was immer ich euch gesagt habe.
Joh. 15,26
26. Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch vom Vater senden werde,
den Geist der Wahrheit, welcher vom Vater ausgeht, so wird er von mir Zeugnis geben.
[Lk 24,49]
Bibelstelle:
([2]Apg. 2, ])
4. Und es wurden alle mit dem Heiligen Geiste erfüllet, und fingen an, in verschiedenen Sprachen zu reden, so wie der Heilige Geist ihnen verlieh auszusprechen. [Mt 3,11, Joh 7,39]
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Die Zeichen
Die Zeichen, unter denen der Hl. Geist herabkam, bedeuteten die Wirkung des Hl. Geistes:
- der Sturmwind die Stärkung des Willens,
- das Feuer die Erleuchtung des Verstandes,
- die Zungen die Sprachengabe der Hl. Apostel und die Ausbreitung des Evangeliums unter aller Völker.
Das Pfingstfest ist der Stiftungstag der Kirche,
weil an diesem Tage durch die Taufe der Dreitausend die Kirche zu entstehen begann.
Das Pfingsten ist das Gegenstück vom babylonischen Turmbau;
denn bei diesem wurden die Sprachen verwirrt, am Pfingsttage geeinigt. –
Zur Erinnerung an die Sendung des Hl. Geistes auf die Apostel feiern wir das Pfingstfest.
Das Pfingstfest ist am 50. Tage nach Ostern.
(Daher der Name „Pfingsten“, der entstanden ist aus dem Worte „Fünfzig“.)
Im Alten Testamente wurde das Pfingstfest gefeiert am 50. Tage nach dem Auszuge aus Ägypten zur Erinnerung an die Gesetzgebung auf Sinai. (Auf dem Berge Sinai und am Pfingstfeste auf dem Berge Sion sind Feuerflammen und Getöse und in beiden Fällen wird Gottes Wille mitgeteilt und zwar beide Mal am 50. Tage nach der Erlösung aus leiblicher, beziehungsweise geistiger Knechtschaft.)
Die Juden nannten das Pfingstfest auch „Wochenfest“,
weil von Ostern bis Pfingsten eine Woche von Wochen (7 mal 7 Tage = 49 Tage) verlaufen; Pfingsten ist der 50. Tag.
Der Pfingstsamstag war früher ein Tauftag,
weil am ersten Pfingstfeste 3000 Leute getauft wurden; daher ist noch bis heute die Taufwasserweihe geblieben. Der Pfingstsamstag war stets ein strenger Fasttag, weil wir uns gleich den Aposteln durch Fasten auf die Ankunft des Hl. Geistes vorbereiten sollen.
Hierzu die Pfingstnovene:
[3]Pfingstnovene
Q: Volkskatechismus 1920