Desiderius: Unterschied zwischen den Versionen
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Der hl. Desiderius, Bischof von Langres ''(apud Lingonas)'' in der Champagne, wurde bei der Eroberung dieser Stadt durch die Vandalen, vielmehr des Königs Chrocus ''(Crocus)'' im Jahre 264, nachdem er sich mit seiner Geistlichkeit vergeblich als Opfer angeboten hatte, mit vielen der Bewohner getötet. Andere setzen seinen und seiner Gefährten Tod in das Jahr 411, wo die Alanen, Sueven und Vandalen Gallien verheerten. Seiner wird mit den Gefährten am 23. Mai im Mart. Rom. gedacht. | Der hl. Desiderius, [[Bischof]] von Langres ''(apud Lingonas)'' in der Champagne, wurde bei der Eroberung dieser Stadt durch die Vandalen, vielmehr des Königs Chrocus ''(Crocus)'' im Jahre 264, nachdem er sich mit seiner Geistlichkeit vergeblich als Opfer angeboten hatte, mit vielen der Bewohner getötet. Andere setzen seinen und seiner Gefährten Tod in das Jahr 411, wo die Alanen, Sueven und Vandalen Gallien verheerten. Seiner wird mit den Gefährten am 23. Mai im Mart. Rom. gedacht. | ||
Auf Kirchenbildern wird er dargestellt mit einem Schwert in der Hand, dem Werkzeug seines Martyriums. | Auf Kirchenbildern wird er dargestellt mit einem Schwert in der Hand, dem Werkzeug seines Martyriums. | ||
Aktuelle Version vom 20. Januar 2022, 14:09 Uhr
Fest
Lebensbeschreibung
Der hl. Desiderius, Bischof von Langres (apud Lingonas) in der Champagne, wurde bei der Eroberung dieser Stadt durch die Vandalen, vielmehr des Königs Chrocus (Crocus) im Jahre 264, nachdem er sich mit seiner Geistlichkeit vergeblich als Opfer angeboten hatte, mit vielen der Bewohner getötet. Andere setzen seinen und seiner Gefährten Tod in das Jahr 411, wo die Alanen, Sueven und Vandalen Gallien verheerten. Seiner wird mit den Gefährten am 23. Mai im Mart. Rom. gedacht.
Auf Kirchenbildern wird er dargestellt mit einem Schwert in der Hand, dem Werkzeug seines Martyriums.
(Quelle: nach Vollständiges Heiligen-Lexikon von J.E. Stadler, F.J.Heim und J.N. Ginal, Augsburg 1858-1882, digitalisiert und mit freundlicher Genehmigung von Digitale Bibliothek, Verlag Directmedia Publisching GmbH, CD DB 106, http://www.zeno.org, von FJM überarbeitete Fassung)