Katharina von Ricci: Unterschied zwischen den Versionen
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Die heilige Katharina von Ricci trat in zarter Jugend in den Orden des heiligen [[Dominikus]]. Sie wurde mit 25 Jahren zur Oberin gewählt und blieb es bis zu ihrem Tode. Der Heiland verlieh ihr die Gnaden der heiligen fünf Wundmale und der Dornenkrone und vermählte sich mit ihr durch einen Ring; die seligste Jungfrau reichte ihr öfters das Jesuskindlein zur Umarmung. Dabei aber blieb die Heilige demütig und verheimlichte diese Gnaden auf alle Weise. Mit dem heiligen [[Philipp Neri| | Die heilige Katharina von Ricci trat in zarter Jugend in den Orden des heiligen [[Dominikus]]. Sie wurde mit 25 Jahren zur Oberin gewählt und blieb es bis zu ihrem Tode. Der Heiland verlieh ihr die Gnaden der heiligen fünf Wundmale und der Dornenkrone und vermählte sich mit ihr durch einen Ring; die seligste Jungfrau reichte ihr öfters das Jesuskindlein zur Umarmung. Dabei aber blieb die Heilige demütig und verheimlichte diese Gnaden auf alle Weise. Mit dem heiligen [[Philipp Neri - Ordensstifter|Philipp Neri]] stand sie in stetem Briefwechsel, ohne ihn zu kennen; nur einmal hatte sie das Glück, ihn in einer Vision zu sehen und sich mit ihm über göttliche Dinge zu unterhalten. Die Betrachtung des leidenden Heilandes war ihre liebste Beschäftigung und nur Gott kennt die Freudenentzückungen, deren seine Dienerin gewürdigt wurde. Nach einer langwierigen Krankheit schied sie im Jahr 1589 aus dem Leben. Die heilige [[Magdalena von Pazzi|Magdalena von Pazzis]] sah ihre [[Seele]] in Begleitung vieler Engel zum Himmel emporschweben. | ||
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Aktuelle Version vom 1. Juni 2024, 13:25 Uhr
Die heilige Katharina von Ricci
Fest
Das Leben und Wirken der heiligen Katharina von Ricci
Die heilige Katharina von Ricci trat in zarter Jugend in den Orden des heiligen Dominikus. Sie wurde mit 25 Jahren zur Oberin gewählt und blieb es bis zu ihrem Tode. Der Heiland verlieh ihr die Gnaden der heiligen fünf Wundmale und der Dornenkrone und vermählte sich mit ihr durch einen Ring; die seligste Jungfrau reichte ihr öfters das Jesuskindlein zur Umarmung. Dabei aber blieb die Heilige demütig und verheimlichte diese Gnaden auf alle Weise. Mit dem heiligen Philipp Neri stand sie in stetem Briefwechsel, ohne ihn zu kennen; nur einmal hatte sie das Glück, ihn in einer Vision zu sehen und sich mit ihm über göttliche Dinge zu unterhalten. Die Betrachtung des leidenden Heilandes war ihre liebste Beschäftigung und nur Gott kennt die Freudenentzückungen, deren seine Dienerin gewürdigt wurde. Nach einer langwierigen Krankheit schied sie im Jahr 1589 aus dem Leben. Die heilige Magdalena von Pazzis sah ihre Seele in Begleitung vieler Engel zum Himmel emporschweben.
Beherzigung
Betrachte, wie die heilige Katharina, fleißig das Leben Christi! Christus ist der süßeste Trost im Leiden und Sterben.
(Quelle: Gottes Heerscharen. Kurze Bilder aus dem Leben unserer lieben Heiligen; Pfarrer Joseph Reiter, 1915 nach von FJM überarbeiteter Fassung)