Faustyna Kowalska: Unterschied zwischen den Versionen

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Früh schon regte sich in Helen der Wunsch, ins Kloster zu gehen, der Vater aber war dagegen in der Überzeugung, die für den Klostereintritt geforderte Summe nie aufbringen zu können.  
Früh schon regte sich in Helen der Wunsch, ins Kloster zu gehen, der Vater aber war dagegen in der Überzeugung, die für den Klostereintritt geforderte Summe nie aufbringen zu können.  


Als Helen eines Tages mit einer Ihrer Schwestern an einer Tanzveranstaltung teilnahm, sah sie plötzlich neben sich den leidenden Heiland, der - mit Wunden bedeckt - zu Ihr sagte: Wie lange soll ich  
Als Helen eines Tages mit einer Ihrer Schwestern an einer Tanzveranstaltung teilnahm, sah sie plötzlich neben sich den leidenden Heiland, der - mit Wunden bedeckt - zu Ihr sagte: Wie lange soll ich noch ertragen, dass Du mich betrügst? Diese Vision verwirrte das junge Mädchen gar sehr. Sie flüchtete in eine Kirche und befragte dort den Herrn, was er von Ihr verlange. Da vernahm sie die Worte: Geh nach Warschau und tritt dort in ein Kloster ein.
 
Am gleichen Abend noch fuhr Helen von Lodz nach Warschau und machte sich dort auf dei Suche nach einem Kloster, das sie aufnehmen würde. Überall wurde sie abgewiesen, bis sie am 1. Mai 1924 an der Klosterpforte der "Schwestern Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit" anklopfte. Nach anfänglichem ablehnenden Verhalten der Oberin dieses Klosters wurde Sie schließlich doch aufgenommen. Am 30. August 1926 begann das junge Mädchen das zweijährige Noviziat, nachdem sie bei der vorausgegangenen Einkleidung den Ordensnamen "Maria Faustina vom heiligsten Altarsakrament" erhalten hatte. Am 30. April 1928 legte Sr. Faustina ihre ersten zeitlichen Gelübde, am 1. Mai 1933 Ihre ewigen Gelübde ab. Sie führte - durch Krankheit mehrmals heimgesucht - ein schlichtes, einfaches, durch nichts besonders auffallendes Ordensleben.
 
==''Botin der göttlichen Barmherzigkeit''==
 
Tatsächlich aber war sie eine ganz besonders begnadete Ordensfrau, die sich der Herr zur "Botin der göttlichen Barmherzigkeit" erwählt hatte. Sie sollte - geführt von den beiden frommen, in ihrer priesterlichen Haltung wahrhaft glaubwürdigen Priestern Dr. M. Sopocko und P.J. Andrasz SJ, und unterwiesen durch die immer häufigeren Offenbarungen - die Andacht zu göttlichen Barmherzigkeit fördern. Ganz konkret sollte dies geschehen 1. durch die Verbreitung eines Bildes des barmherzigen Jesus, 2. durch Einführung eines Festes der göttlichen Barmherzigkeit und 3. durch Gründung eines Ordens der göttlichen Barmherzigkeit.
 
1. Das Bild des barmherzigen Heilandes geht auf eine





Version vom 24. April 2010, 19:38 Uhr

Die heilige Faustyna Kowalska

Ordensschwester, Mystikerin, geboren am 25. August 1905 in Glogowiec, Polen

Gedenktag

5. Oktober

Todestag

05. Oktober 1938 in Krakau

Seilig- und Heiligsprechung

Seiligsprechung am 18. April 1993 in Rom und Heiligsprechung am 30. April 2000 durch Papst Johannes-Paul II

Das Leben der Hl. Faustina

Die maystisch begnadete polnische Ordensschwester Faustina Kowalska ist als Botschafterin der göttlichen Barmherzigkeit bekannt geworden.

Helen Kowalska - so hieß Sr. Faustina vor ihrem Ordenseintritt - wurde am 25. August 1905 in Glogowiec, einem Dorf im Bezirk Swinica zwischen Lodz und Wloclawek in Polen, als tochter des Kleinbauern und Zimmermanns Stanislaus Kowalska geboren, dem seine fromme, arbeitsame Gattin zehn Kinder schenkte, zwei Söhne und acht Töchter, die alle frühzeitig an gbet und Arbeit gewöhnt wurden. Helen hat Ihren Schulunterricht, den Sie in Swinica erhielt, wegen der Armut der Eltern schon nach zwei Jahren beendet, um zum kargen Einkommen des Vaters durch Arbeit außerhalb der Familie dazuzuverdienen.

Früh schon regte sich in Helen der Wunsch, ins Kloster zu gehen, der Vater aber war dagegen in der Überzeugung, die für den Klostereintritt geforderte Summe nie aufbringen zu können.

Als Helen eines Tages mit einer Ihrer Schwestern an einer Tanzveranstaltung teilnahm, sah sie plötzlich neben sich den leidenden Heiland, der - mit Wunden bedeckt - zu Ihr sagte: Wie lange soll ich noch ertragen, dass Du mich betrügst? Diese Vision verwirrte das junge Mädchen gar sehr. Sie flüchtete in eine Kirche und befragte dort den Herrn, was er von Ihr verlange. Da vernahm sie die Worte: Geh nach Warschau und tritt dort in ein Kloster ein.

Am gleichen Abend noch fuhr Helen von Lodz nach Warschau und machte sich dort auf dei Suche nach einem Kloster, das sie aufnehmen würde. Überall wurde sie abgewiesen, bis sie am 1. Mai 1924 an der Klosterpforte der "Schwestern Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit" anklopfte. Nach anfänglichem ablehnenden Verhalten der Oberin dieses Klosters wurde Sie schließlich doch aufgenommen. Am 30. August 1926 begann das junge Mädchen das zweijährige Noviziat, nachdem sie bei der vorausgegangenen Einkleidung den Ordensnamen "Maria Faustina vom heiligsten Altarsakrament" erhalten hatte. Am 30. April 1928 legte Sr. Faustina ihre ersten zeitlichen Gelübde, am 1. Mai 1933 Ihre ewigen Gelübde ab. Sie führte - durch Krankheit mehrmals heimgesucht - ein schlichtes, einfaches, durch nichts besonders auffallendes Ordensleben.

Botin der göttlichen Barmherzigkeit

Tatsächlich aber war sie eine ganz besonders begnadete Ordensfrau, die sich der Herr zur "Botin der göttlichen Barmherzigkeit" erwählt hatte. Sie sollte - geführt von den beiden frommen, in ihrer priesterlichen Haltung wahrhaft glaubwürdigen Priestern Dr. M. Sopocko und P.J. Andrasz SJ, und unterwiesen durch die immer häufigeren Offenbarungen - die Andacht zu göttlichen Barmherzigkeit fördern. Ganz konkret sollte dies geschehen 1. durch die Verbreitung eines Bildes des barmherzigen Jesus, 2. durch Einführung eines Festes der göttlichen Barmherzigkeit und 3. durch Gründung eines Ordens der göttlichen Barmherzigkeit.

1. Das Bild des barmherzigen Heilandes geht auf eine











Mit freundlicher Genehmigung des CHRISTIANA-VERLAGEs entnommen dem Buch "Die neuen Heiligen der katholischen Kirche, Band 1"

(Quellenangabe: Ferdinand Holböck, Die neuen Heiligen der katholischen Kirche, Band 1)

CHRISTIANA-VERLAG, CH-8260 Stein am Rhein bzw., DE-78201 Singen, Postfach 110, Tel. 0041 52 741 41 31

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