Papst Pius IX: Unterschied zwischen den Versionen

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07. Februar
07. Februar


==''Vorwort''==
«Wo Petrus ist, dort ist die Kirche. Da Petrus durch den Römischen Bischof spricht und immer in seinen Nachfolgern lebt, das Richteramt ausübt und den Suchenden die Wahrheit des Glaubens verbürgt, deshalb sind die göttlichen Worte ganz in dem Sinne anzunehmen, den diese römische Kathedra des seligsten Petrus behauptete und behauptet, die als Mutter und Lehrerin aller Kirchen den von Christus, dem Herrn, überlieferten Glauben immer unversehrt und unverletzt bewahrt und ihn die Gläubigen gelehrt hat, indem sie allen den Weg des Heiles und die Lehre der unverfälschten Wahrheit zeigte»
(Pius IX., Enzyklika «Qui pluribus»).
Im Heiligen Jahr 2000 wurde nach einem langen und schwierigen Seligsprechungsverfahren einem Mann die Ehre der Altäre zuteil, der wie kaum ein anderer Papst so sehr unter dem Wechsel der Zeiten gelitten und für die Ehre der Kirche so vehement gekämpft hat: Papst Pius IX.
Besucht man heute das Grab des seligen Pius IX. in der altehrwürdigen Basilika San Lorenzo fuori le Mura (Sankt Laurentius vor den Mauern), entdecken Touristen kaum den Sarkophag des Papstes, der gegenüber dem Grab des hl. Laurentius begraben werden wollte. Vielleicht aber ist das Ausdruck dessen, wie er sich manchmal als Papst mit dem längsten Pontifikat gefühlt hat: alleine, einsam, missverstanden. Der Name Crux de cruce, der ihm nach der Malachias-Weissagung zugedacht war, erscheint nicht unpassend.





Version vom 1. Januar 2011, 23:05 Uhr

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Seliger Pius IX. (mit bürgerlichem Namen: Johannes Maria Mastai Ferretti)

Geburtstag

13. Mai 1792 Senigallia, Italien

Todestrag

07.Februar 1878 Vatikanstadt, Vatikanstaat

Gedenktag

07. Februar

Vorwort

«Wo Petrus ist, dort ist die Kirche. Da Petrus durch den Römischen Bischof spricht und immer in seinen Nachfolgern lebt, das Richteramt ausübt und den Suchenden die Wahrheit des Glaubens verbürgt, deshalb sind die göttlichen Worte ganz in dem Sinne anzunehmen, den diese römische Kathedra des seligsten Petrus behauptete und behauptet, die als Mutter und Lehrerin aller Kirchen den von Christus, dem Herrn, überlieferten Glauben immer unversehrt und unverletzt bewahrt und ihn die Gläubigen gelehrt hat, indem sie allen den Weg des Heiles und die Lehre der unverfälschten Wahrheit zeigte» (Pius IX., Enzyklika «Qui pluribus»).

Im Heiligen Jahr 2000 wurde nach einem langen und schwierigen Seligsprechungsverfahren einem Mann die Ehre der Altäre zuteil, der wie kaum ein anderer Papst so sehr unter dem Wechsel der Zeiten gelitten und für die Ehre der Kirche so vehement gekämpft hat: Papst Pius IX. Besucht man heute das Grab des seligen Pius IX. in der altehrwürdigen Basilika San Lorenzo fuori le Mura (Sankt Laurentius vor den Mauern), entdecken Touristen kaum den Sarkophag des Papstes, der gegenüber dem Grab des hl. Laurentius begraben werden wollte. Vielleicht aber ist das Ausdruck dessen, wie er sich manchmal als Papst mit dem längsten Pontifikat gefühlt hat: alleine, einsam, missverstanden. Der Name Crux de cruce, der ihm nach der Malachias-Weissagung zugedacht war, erscheint nicht unpassend.



Mit freundlicher Genehmigung des CHRISTIANA-VERLAGEs entnommen dem Buch "Die neuen Heiligen der katholischen Kirche, Band 1"

(Quellenangabe: Ferdinand Holböck, Die neuen Heiligen der katholischen Kirche, Band 1)

CHRISTIANA-VERLAG, CH-8260 Stein am Rhein bzw., DE-78201 Singen, Postfach 110, Tel. 0041 52 741 41 31

[1]www.christiana.ch, info@christiana.ch