Pfarrer-Initiative: Unterschied zwischen den Versionen

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** Kardinal Schönborn
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*Bistum Regensburg
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** Bischof Gerhard Ludwig Müller: <br/>  
„Sektiererische Grüppchen wie ‚Wir sind Kirche‘ können ökumenisch nur schaden und sind als Verbündete zur Schwächung der Katholischen Kirche zu meiden. <br/>  
„Sektiererische Grüppchen wie ‚Wir sind Kirche‘ können ökumenisch nur schaden und sind als Verbündete zur Schwächung der Katholischen Kirche zu meiden. <br/>  
Diese Extremisten bringen nur weitere Spaltungen und blockieren den von Christus vorgeschriebenen Weg zur größeren Einheit im Glauben. Wer so agitiert, der versündigt sich am Willen Christi.”<br/>
Diese Extremisten bringen nur weitere Spaltungen und blockieren den von Christus vorgeschriebenen Weg zur größeren Einheit im Glauben. Wer so agitiert, der versündigt sich am Willen Christi.” (Passauer Neue Presse)
Passauer Neue Presse <br/>
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Version vom 28. März 2012, 09:02 Uhr

VORSICHT HIER ARBEITET
- Brigitta - 

Allgemeines

so richten seine Kinder die Kirche, und den Gründer Seiner Kirche zu!"

Am 25. April 2006 wurde vom österreichischen katholischen Priester Helmut Schüller, gemeinsam mit Pater Udo Fischer, das Projekt "Pfarrer-Initiative" der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Pfarrerinitiative ruft öffentlich zum Ungehorsam gegen die Weisungen der Kirche und des Papstes auf.

Dieses schon länger gärende Schisma trennt jene die sich zur Lehre und Ordnung der Kirche bekennen von jenen, welche auf bestimmte Reizthemen fixiert sind und den ganze Fülle des Glaubens nicht (mehr) kennen oder wahrhaben wollen/akzeptieren und auf dem Weg sind, sich eine eigene „Kirche“ aufzubauen.
Der Papst wird in seiner Autorität untergraben.
Der „Aufruf zum Ungehorsam“ dokumentiert einen offenen Bruch gegenüber dem Weiheversprechen.
Der Glaube ist nicht etwas, was wir ausdenken und aushandeln." (Papst Benedikt XVI., Erfurt, 23.9.2011)

Stellungnahmen des Klerus

  • Erzbistum von Wien
    • Kardinal Schönborn
  • Bistum Regensburg
    • Bischof Gerhard Ludwig Müller:

„Sektiererische Grüppchen wie ‚Wir sind Kirche‘ können ökumenisch nur schaden und sind als Verbündete zur Schwächung der Katholischen Kirche zu meiden.
Diese Extremisten bringen nur weitere Spaltungen und blockieren den von Christus vorgeschriebenen Weg zur größeren Einheit im Glauben. Wer so agitiert, der versündigt sich am Willen Christi.” (Passauer Neue Presse)

  • usw.

Die Forderungen der Pfarrer-Initiative

1. Einführung einer Fürbitte um Kirchenreform bei der Hl.Messe
2. Kommunion für Wiederverheiratete, andere Religionen und ausgetretene Gläubige
3. Ablehnung mehrerer Eucharistiefeiern am WE und Einsetzung von Gastpriestern.
4. Selbstgestalteten Wortgottesdienst wird Vorzug gewährt.
5. Einführung Priesterloser Eucharistiefeiern
6. Missachtung des Predigtverbots für Laien
7. Vorsteher statt Priester - neues Priesterbild
8. Forderung des Priesteramtes für Frauen und Verheiratete


Link zu den Forderungen[1]

Gegenforderung von Priestern zum Gehorsam

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Warum die Forderungen aus biblischer Sicht nicht erfüllt werden können

Zum Thema Gehorsam

1. Petrus 3,
Für Ehegatten 1 Desgleichen sollt ihr Frauen untertan sein euren Männern, damit euch jene, die dem Worte sich nicht unterwerfen, durch den Wandel der Frauen ohne Worte gewonnen werden, 2 wenn sie euren lauteren, gottesfürchtigen Wandel sehen. 3 Euer Schmuck bestehe nicht im Äußern, im Haargeflecht, im Anlegen von Gold oder im Tragen von Kleidern, 4 vielmehr ist es der verborgene Herzensmensch in der Unwandelbarkeit eines bescheidenen und ruhigen Geistes, der kostbar ist vor Gott. 5 Denn so schmückten sich einst auch die heiligen Frauen, die auf Gott ihre Hoffnungen setzten und ihren Ehemännern untertan waren. 6 So gehorchte Sara dem Abraham, da sie »Herr« zu ihm sagt (1Mos 18,12). Deren Kinder seid ihr geworden, wenn ihr das Gute tut und euch von keinerlei Furcht beunruhigen laßt (Spr 3,25). 7 Desgleichen sollt ihr Männer verstehend zusammenleben mit dem weiblichen Geschlecht als dem schwächeren; erweist ihnen Ehre als den Miterben der Gnade des Lebens, damit euer Beten nicht vereitelt werde.

1 Petrus 5

An alle
5 Desgleichen sollt ihr Jüngeren euch unterordnen den Älteren; alle aber sollt ihr einander verbunden sein in demütigem Sinn; denn »Gott widersteht den Hoffärtigen, den Demütigen aber gibt er Gnade« (Spr 3,34) 6 Demütigt euch also unter die starke Hand Gottes, daß er euch erhöhe zur rechten Zeit! 7 All eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt sich um euch. 8 Seid nüchtern und wachet! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. 9 Widersteht ihm standhaft im Glauben und wisset: das gleiche an Leiden haben alle eure Brüder in der Welt zu bestehen. 10 Der Gott aller Gnade, der euch in Christus gerufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit, wird nach kurzer Zeit des Leidens selber euch aufrichten, euch stark und kraftvoll machen und euch sicheren Halt verleihen.

Römer 13
1 Jedermann unterwerfe sich den vorgesetzten Obrigkeiten; denn es gibt keine Obrigkeit außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott angeordnet. 2 Wer sich daher der Obrigkeit widersetzt, der widersetzt sich der Anordnung Gottes, und die sich widersetzen, werden sich selber das Gericht zuziehen.

Römer 13
5 Daraus folgt, daß man sich unterordnen muß, nicht nur um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen.

Zu Punkt 2. "Kommunion für alle

Zu Kommunion für Wiederverheiratete steht dagegen:

Exodus 20, 6
Ich erweise aber meine Gnade bis ins tausendste Geschlecht denen, die mich lieben und meine Gebote halten Das 6. Gebot: Du sollst nicht ehebrechen

Exodus 20, 17 17
(IX.) Du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren! (X.) Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten und auch nicht seinen Knecht, seine Magd, sein Rind, seinen Esel und nichts von dem, was deinem Nächsten gehört!«

Matth. 19, 6
6 So sind sie also nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott verbunden hat, soll der Mensch nicht trennen.« 

Matth. 19,17
...Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote!« 18 Er fragte ihn: »Welche?« Jesus antwortete: »Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben!

Matth.5, 28
Ich aber sage euch: Ein jeder, der eine Frau anblickt mit begehrlicher Absicht, hat schon die Ehe mit ihr gebrochen in seinem Herzen.

Warum keine Kommunion für praktizierende Homosexuelle und Wiederverheiratete?

1, Kor. 6, 9
Oder wißt ihr nicht, daß Ungerechte am Reiche Gottes nicht Anteil bekommen werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Lüstlinge noch Knabenschänder, 10 weder Diebe noch Habsüchtige, nicht Säufer, nicht Lästerer, nicht Raffgierige werden am Reiche Gottes Anteil bekommen. 11 Und von der Art sind manche von euch gewesen; doch wurdet ihr abgewaschen, wurdet zu Heiligen und Gerechten im Namen unseres Herrn Jesus Christus und im Geiste unseres Gottes.

13 Der Leib ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn und der Herr für den Leib. 14 Gott erweckte den Herrn und wird auch uns erwecken durch seine Macht. 
15 Wißt ihr nicht, daß eure Leiber Glieder Christi sind? Werde ich nun die Glieder Christi nehmen und sie zu Gliedern einer Dirne machen? Das sei ferne! 16 Oder wißt ihr nicht, daß, wer einer Dirne anhängt, ein Leib wird mit ihr? »Denn es werden« -so heißt es - »die zwei zu einem Fleisch« (1Mos 2,24). 17 Wer aber dem Herrn anhängt, ist eines Geistes mit ihm. 18 Flieht die Unzucht! Jede Sünde, die sonst ein Mensch begeht, ist außerhalb des Leibes; wer aber Unzucht treibt, der sündigt gegen seinen eigenen Leib. 19 Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt? Ihn habt ihr von Gott, und nicht euch selber gehört ihr. 20 Denn ihr wurdet erkauft um einen Preis. So verherrlicht denn Gott in eurem Leibe!

Unzucht gilt als Sünde gegen den Leib. Da der Leib Tempel des Heiligen Geistes ist, ist diese Sünde ein Gräuel vor Gott.

Johannes 8, 34
34 Jesus erwiderte ihnen: »Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist Sklave der Sünde. 35 Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Hause; der Sohn jedoch bleibt für immer. 36 Wenn also der Sohn euch frei macht, dann werdet ihr wirklich frei sein.

Dafür hat Jesus die Beichte eingesetzt:

21 Nochmals sprach Jesus zu ihnen: »Friede sei euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich auch euch.« 22 Nach diesen Worten hauchte er sie an und sprach zu ihnen: »Empfangt den Heiligen Geist! 23 Deren Sünden ihr nachlaßt, denen sind sie nachgelassen; deren Sünden ihr behaltet, denen sind sie behalten. Diese Vollmacht wurde weitergegeben bei jeder Priesterweihe durch die Binde und Lösekraft. Math. 18, 18 Wahrlich, ich sage euch: Alles, was ihr binden werdet auf Erden, wird gebunden sein im Himmel, und alles, was ihr lösen werdet auf Erden, wird gelöst sein im Himmel.

1 Joh. 8
8 Wenn wir sagen, daß wir keine Sünden haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 Bekennen wir unsere Sünden, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden erlasse und uns rein mache von allem Unrecht. 10 Wenn wir sagen, daß wir nicht sündigten, machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

Wichtigste Bibelstelle zu hl. Kommunion:

1 Korinther
27 Wer daher unwürdig dieses Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig am Leibe und Blute des Herrn. 28 Es prüfe ein jeder sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke aus dem Kelch. 29 Denn wer [unwürdig] ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich das Gericht, da er den Leib [des Herrn] nicht unterscheidet.

Deshalb ist die Gefahr sich das Gericht zuzuziehen, da keine Reue keine Beichte bei den Wiederverheirateten und Homosexuellen (Unzucht) und Andersgläubigen welche die Beichte gar nicht kennen.

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Stellung der Kirche gegenüber der Pfarrer-Initiative

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Siehe auch