Elisabeth Mutter Johannes des Taeufers: Unterschied zwischen den Versionen

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Hannelore1981 (Diskussion | Beiträge)
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18 Da sprach Zacharias zum Engel: »Woran soll ich das erkennen? Bin ich doch ein alter Mann, und meine Frau ist vorgerückt in ihren Tagen.« 19 Der Engel antwortete ihm: »Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich wurde gesandt, um zu dir zu sprechen und dir diese frohe Botschaft zu bringen. 20 Siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erfüllung gehen werden zu ihrer Zeit.« 21 Das Volk aber wartete auf Zacharias, und sie wunderten sich, daß er so lange im Tempel verweilte. 22 Als er herauskam, konnte er zu ihnen nicht sprechen, und sie erkannten, daß er ein Gesicht im Tempel geschaut hatte. Er gab ihnen nur Zeichen und blieb stumm. 23 Als die Tage seines Dienstes zu Ende waren, kehrte er zurück in sein Haus. 24 Nach diesen Tagen aber empfing Elisabeth, seine Frau, und hielt sich fünf Monate verborgen und sprach: 25 »So hat an mir getan der Herr in den Tagen, da er herniedersah, um meine Schmach hinwegzunehmen unter den Menschen.«  
18 Da sprach Zacharias zum Engel: »Woran soll ich das erkennen? Bin ich doch ein alter Mann, und meine Frau ist vorgerückt in ihren Tagen.« 19 Der Engel antwortete ihm: »Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich wurde gesandt, um zu dir zu sprechen und dir diese frohe Botschaft zu bringen. 20 Siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erfüllung gehen werden zu ihrer Zeit.« 21 Das Volk aber wartete auf Zacharias, und sie wunderten sich, daß er so lange im Tempel verweilte. 22 Als er herauskam, konnte er zu ihnen nicht sprechen, und sie erkannten, daß er ein Gesicht im Tempel geschaut hatte. Er gab ihnen nur Zeichen und blieb stumm. 23 Als die Tage seines Dienstes zu Ende waren, kehrte er zurück in sein Haus. 24 Nach diesen Tagen aber empfing Elisabeth, seine Frau, und hielt sich fünf Monate verborgen und sprach: 25 »So hat an mir getan der Herr in den Tagen, da er herniedersah, um meine Schmach hinwegzunehmen unter den Menschen.«  


''Lukas 1, 39-80''
'''Lukas 1, 39-80'''


''Maria bei Elisabeth''
''Maria bei Elisabeth''

Version vom 1. November 2012, 22:33 Uhr

Fest

23. September

Elisabeth, Mutter Johannes des Taeufers

Gottesmutter Maria mit Elisabeth

Lukas 1,5-25

Verheissung der Geburt des Vorläufers

5 Es war in den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, da lebte ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Reihe des Abia; der hatte eine Frau aus den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. 6 Beide waren gerecht vor Gott und wandelten untadelig in allen Geboten und Satzungen des Herrn. 7 Sie waren jedoch kinderlos, da Elisabeth unfruchtbar war, und beide standen in vorgerücktem Alter. 8 Es begab sich nun, als er in der Ordnung seines Dienstes vor Gott sein priesterliches Amt versah, 9 da traf ihn nach dem Brauch der Priesterschaft das Los, zur Darbringung des Rauchopfers den Tempel des Herrn zu betreten. 10 Die ganze Menge des Volkes aber stand zur Stunde des Rauchopfers draußen und betete. 11 Da erschien ihm ein Engel des Herrn, der stand zur Rechten des Rauchopferaltars, 12 und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. 13 Der Engel aber sprach zu ihm: »Fürchte dich nicht, Zacharias; denn dein Beten wurde erhört und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, den sollst du Johannes nennen. 14 Du wirst voll Freude sein und Jubel, und viele werden sich freuen über seine Geburt, 15 denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und berauschendes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geist wird er erfüllt werden schon vom Schoß seiner Mutter an. 16 Viele von den Söhnen Israels wird er bekehren zum Herrn, ihrem Gott, 17 und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft des Elias, um hinzuwenden die Herzen der Väter zu den Kindern und die Widerspenstigen zur Gesinnung von Gerechten und so dem Herrn ein wohlgeordnetes Volk zu bereiten.«  18 Da sprach Zacharias zum Engel: »Woran soll ich das erkennen? Bin ich doch ein alter Mann, und meine Frau ist vorgerückt in ihren Tagen.« 19 Der Engel antwortete ihm: »Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich wurde gesandt, um zu dir zu sprechen und dir diese frohe Botschaft zu bringen. 20 Siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erfüllung gehen werden zu ihrer Zeit.« 21 Das Volk aber wartete auf Zacharias, und sie wunderten sich, daß er so lange im Tempel verweilte. 22 Als er herauskam, konnte er zu ihnen nicht sprechen, und sie erkannten, daß er ein Gesicht im Tempel geschaut hatte. Er gab ihnen nur Zeichen und blieb stumm. 23 Als die Tage seines Dienstes zu Ende waren, kehrte er zurück in sein Haus. 24 Nach diesen Tagen aber empfing Elisabeth, seine Frau, und hielt sich fünf Monate verborgen und sprach: 25 »So hat an mir getan der Herr in den Tagen, da er herniedersah, um meine Schmach hinwegzunehmen unter den Menschen.« 

Lukas 1, 39-80

Maria bei Elisabeth

39 Maria aber machte sich in diesen Tagen auf und ging eilends in das Gebirge in eine Stadt Judas. 40 Sie trat in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. 41 Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, da hüpfte das Kind in ihrem Leib, und Elisabeth wurde erfüllt von Heiligem Geist, 41 erhob laut ihre Stimme und rief: »Gebenedeit bist du unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes! 43 Woher geschieht mir dies, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? 44 Denn siehe, als der Klang deines Grußes an meine Ohren kam, hüpfte frohlockend das Kind in meinem Leibe. 45 Selig, die geglaubt hat, daß in Erfüllung gehen wird, was ihr gesagt worden ist vom Herrn.« 46 Und Maria sprach: »›Hochpreist meine Seele den Herrn‹, 47 und ›mein Geist frohlockt über Gott, meinen Heiland‹; 48 ›er schaute gnädig herab auf die Niedrigkeit seiner Magd‹; denn siehe, von nun an werden mich seligpreisen alle Geschlechter. 48 ›Großes tat an mir‹ der Mächtige, und ›heilig ist sein Name‹. 50 ›Sein Erbarmen gilt von Geschlecht zu Geschlecht denen, die ihn fürchten‹. 51 Er übte Macht aus ›mit seinem Arm‹; er ›zerstreute, die hochmütig sind in ihres Herzens Sinnen‹. 52 ›Gewalthaber stürzte er vom Thron und erhöhte die Niedrigen‹. 53 ›Hungrige erfüllte er mit Gütern‹, und Reiche schickte er leer von dannen. 54 ›Er nahm sich Israels an, seines Knechtes‹, ›zu gedenken seines Erbarmens‹, 55 wie er zu unseren Vätern sprach, für Abraham und ›seine Nachkommen auf ewig.‹« 56 Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte zurück in ihr Haus.

Die Geburt des Johannes

57 Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit ihrer Niederkunft und sie gebar einen Sohn. 58 lhre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr großes Erbarmen erwiesen habe an ihr, und freuten sich mit ihr. 59 Es war am achten Tag, da kamen sie, das Knäblein zu beschneiden, und wollten es nach seines Vaters Namen Zacharias nennen. 60 Seine Mutter aber entgegnete: »Nein, Johannes soll es heißen!« 61 Sie sagten zu ihr: »Niemand ist in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt!« 62 Da winkten sie seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. 63 Dieser verlangte ein Täfelchen und schrieb die Worte: »Johannes ist sein Name«. Da verwunderten sich alle. 64 Im gleichen Augenblick aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge wurde gelöst, und er redete und lobte Gott. 65 Da kam Furcht über alle ihre Nachbarn ringsum, und im ganzen Bergland von Judäa erzählte man sich von allen diesen Dingen, 66 und alle, die davon hörten, nahmen es sich zu Herzen und sagten: »Was wird wohl aus diesem Kinde werden?« Denn die Hand des Herrn war mit ihm. 67 Zacharias aber, sein Vater, wurde erfüllt von Heiligem Geist, und prophetisch sprach er: 68 »Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels; denn heimgesucht hat er sein Volk und ›ihm Erlösung bereitet‹. 69 Er ließ uns erstehen ein Horn des Heils im Haus seines Knechtes David, 70 wie er verkündet hat seit Urzeit durch den Mund seiner heiligen Propheten: 71 ›Errettung von unseren Feinden‹ und aus der Hand aller, ›die uns hassen‹, 72 um ›Erbarmen zu erweisen unseren Vätern‹ und zu ›gedenken seines heiligen Bundes‹, 73 des Eides, den er ›geschworen vor Abraham, unserem Vater‹, er werde uns verleihen, 74 daß wir, befreit aus der Hand unserer Feinde, furchtlos ihm dienen 75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm all unsere Tage. 76 Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten genannt werden, denn du wirst einhergehen ›vor dem Herrn, seine Wege zu bereiten‹, 77 um seinem Volke zu bringen Erkenntnis des Heils durch Vergebung ihrer Sünden, 78 aus der erbarmenden Liebe unseres Gottes, mit der uns heimsuchen wird ein aufgehend Licht aus der Höhe, 79 um ›denen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes‹, und unsere Füße zu lenken auf den Weg des Friedens.« 80 Der Knabe aber wuchs heran, wurde stark an Geist und lebte in der Wüste bis zu dem Tag, da er hintreten sollte vor Israel.