Laurentius: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. August 2013, 19:45 Uhr
Hl. Laurentius, Diakon, Märtyrer in Rom (+ 258)
Fest
Lebensbeschreibung
Zu Huesca (Osca) in Spanien ward der heilige Larentius geboren und von seinen heiligen Eltern Arentius und Patientia fromm erzogen. Bei allen Gelegenheiten beobachtete man an ihm eine besondere Liebe gegen Christus den Herrn und eine bestndige Sorgfalt für die Erhaltung der jungfräulichen Reinigkeit. Noch in jungen Jahren kam er nach Rom und erwarb sich durch seinen unsträflichen Lebenswandel die Hochachtung aller. Der heilige Papst Sixtus II. weihte ihn deswegen zu einem Diakon der römischen Kirche.
Infolge dieser Würde mußte er dem Papste am Altare dienen, die heiligen Kirchengeräte und priesterlicehn Kleider bewahren und jene Einkünfte verwalten, welche der Erhaltung der Kirchendiener und der Unterstützung der Armen gewidmet waren.
Im Jahre 257 entstand unter Kaiser Valerian eine große Verfolgung der Christen. Sixtus selbst wurde gefangen genommen und in den mamertinischen Kerker geworfen. Laurentius sah von ferne, wie man den heiligen Vater dahon schleppte, eilte zu ihm und sprach:
Der heilige Papst antwortete:
Laurentius, durch die Verheißung oder Weissagung des heiligen Papster getröstet, ging hin und brachte die heiligen Kirchengeräte und priesterlichen Kleider in Sicherheit; dann teilte er das zur Hilfe der Armen gesammelte Geld unter die Notleidenden aus, besuchte die in verschiedenen Häusern oder gehimen Grüften (Katakomben) versammelten Christen und ermahnte sie zur Standhaftigkeit. Die Nacht darauf brachte er mit den Übungen der Liebe und Demut zu. Am folgenden Tage, da der heilige Papst zum Martertode geführt wurde, trat der heilige Diakon zu ihm sprach:
Der heilige Papst tröstete den Heiligen wie am vorhergehenden Tage und wurde auf den Marterplatz geführt, wo er sein Leben durch das Schwert beendigte den 6. August 258.
Unterdessen hatten einige Gerichtsdiener, welche den heiligen laurentius von Schätzen reden hörten, dem Kaiser schon hinterbrracht, was sie gehört hatten, Der Tyrann, welcher eben so geldgierig als blutdürstig war, ließ Laurentius durch den Präfekten von Rom gefangen nehmen und übergab ihn dem Hyppolitus, einem adeligen Offizier.
Dieser wies ihm einen Kerker an, wo mehrere Übertäter sich befanden. Unter ihnen war einer, mit Namen Lucillus, der wegen seienr Gefangenschaft so viel geweint hatte, dass er ganz blind geworden war. Der heilige Laurentius erbarmte sich über ihn, riet ihm, er solle an Christus glauben udn die heilige Taufe empfangen; auf diese Weise würde er sein Gesicht wieder bekommen. Lucillus folgte dem Rate und ward gleich nach der heilgien Taufe wieder sehend.
Hyppolitus wurde durch dieses Wunder innerlich von der Gnade GOttes gerährt und bat um Unterricht und ließ sich dann samt seinen Hausgenossen taufen.
(Quelle: Goldene Legende: Leben der lieben Heiligen Gottes auf alle Tage des Jahres, Wilhelm Auer, Matthäus Vogel,1904 nach von FJM überarbeiteter Fassung)