Elisabeth von Oesterreich: Unterschied zwischen den Versionen
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Elisabeth war die Tochter des Kaisers Maximilian II. und die leibliche Schwester Rudolphs II. und Mathias'. Von zarter Jugend an liebte sie das Gebet, und stand jedesmal um Mitternacht auf, um dem Gebete obzuliegen. Nach vollendetem 15ten Jahre wurde sie vermählt mit König Karl IX. von Frankreich, der aber frühzeitig starb, worauf sich die gottesfürchtige | Elisabeth war die Tochter des Kaisers Maximilian II. und die leibliche Schwester Rudolphs II. und Mathias'. Von zarter Jugend an liebte sie das [[:Kategorie:Gebet|Gebet]], und stand jedesmal um Mitternacht auf, um dem Gebete obzuliegen. Nach vollendetem 15ten Jahre wurde sie vermählt mit König Karl IX. von Frankreich, der aber frühzeitig starb, worauf sich die gottesfürchtige Witwe nach Oesterreich zurückbegab, zu Wien ein Kloster gründete und in einem an das Kloster anstossenden Hause als Schwester des dritten Ordens lebte. Hungrige speisen, Durstige tränken, Nackte kleiden, Arme beschenken, Kranke besuchen und pflegen, Betrübte trösten, war hier außer den Stunden des eigentlichen Gebetes ihre ganze Beschäftigung. Sie beschloß ihr gottseliges Leben im J. 1592, im 37. ihres Alters. | ||
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''(Quelle: nach Vollständiges Heiligen-Lexikon von J.E. Stadler, F.J.Heim und J.N. Ginal, Augsburg 1858-1882, digitalisiert und mit freundlicher Genehmigung von Digitale Bibliothek, Verlag Directmedia Publisching GmbH, CD DB 106, http://www.zeno.org, von FJM überarbeitete Fassung)'' | ''(Quelle: nach Vollständiges Heiligen-Lexikon von J.E. Stadler, F.J.Heim und J.N. Ginal, Augsburg 1858-1882, digitalisiert und mit freundlicher Genehmigung von Digitale Bibliothek, Verlag Directmedia Publisching GmbH, CD DB 106, http://www.zeno.org, von FJM überarbeitete Fassung)'' | ||
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Aktuelle Version vom 15. Februar 2015, 11:53 Uhr
Fest
Elisabeth war die Tochter des Kaisers Maximilian II. und die leibliche Schwester Rudolphs II. und Mathias'. Von zarter Jugend an liebte sie das Gebet, und stand jedesmal um Mitternacht auf, um dem Gebete obzuliegen. Nach vollendetem 15ten Jahre wurde sie vermählt mit König Karl IX. von Frankreich, der aber frühzeitig starb, worauf sich die gottesfürchtige Witwe nach Oesterreich zurückbegab, zu Wien ein Kloster gründete und in einem an das Kloster anstossenden Hause als Schwester des dritten Ordens lebte. Hungrige speisen, Durstige tränken, Nackte kleiden, Arme beschenken, Kranke besuchen und pflegen, Betrübte trösten, war hier außer den Stunden des eigentlichen Gebetes ihre ganze Beschäftigung. Sie beschloß ihr gottseliges Leben im J. 1592, im 37. ihres Alters.
(Quelle: nach Vollständiges Heiligen-Lexikon von J.E. Stadler, F.J.Heim und J.N. Ginal, Augsburg 1858-1882, digitalisiert und mit freundlicher Genehmigung von Digitale Bibliothek, Verlag Directmedia Publisching GmbH, CD DB 106, http://www.zeno.org, von FJM überarbeitete Fassung)