Introitus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Introitus''' = Eingangs[[lied]] betet der Priester nach dem [[Schuldbekenntnis]] - verschiedentlich - jeweils zum betreffenden Tag/Fest.
'''Introitus''' = Eingangs[[lied]] betet der Priester nach dem [[Schuldbekenntnis]] - verschiedentlich - jeweils zum betreffenden Tag/Fest.
Der Priester bezeichnet sich bei den ersten Worten mit dem großen [[Kreuz]]zeichen und verneigt sein Haupt beim “Gloria Patri" - "Ehre sei dem Vater" zum Altarkreuz hin. Auch die Gäubigen bekreuzigen (†) und verneigen sich beim Beten des Introitus. Nach dem "Gloria Patri" wiederholt man den Introitus vom Anfang bis zum Psalmvers. In der Passionszeit und in [[Totenmesse]]n (''= [[Requiem]]'') wird das "Gloria Patri" nicht gebetet. In die Mitte des [[Altar]]es tretend (beim [[Hochamt]] noch auf der [[Epistel]]seite) betet hernach der Priester abwechselnd mit dem [[Meßdiener]] oder den Anwesenden in neunfachem Bittruf zum dreifaltigen Gott um Erbarmen.( [[Kyrie]])
Der Priester bezeichnet sich bei den ersten Worten mit dem großen [[Kreuz]]zeichen und verneigt sein Haupt beim “Gloria Patri" - "Ehre sei dem Vater" zum Altarkreuz hin. Auch die Gäubigen bekreuzigen (†) und verneigen sich beim Beten des Introitus. Nach dem "Gloria Patri" wiederholt man den Introitus vom Anfang bis zum Psalmvers. In der Passionszeit und in [[Totenmesse]]n (''= [[Requiem]]'') wird das "Gloria Patri" nicht gebetet. In die Mitte des [[Altar]]es tretend (beim [[Hochamt]] noch auf der [[Epistel]]seite) betet hernach der Priester abwechselnd mit dem [[Meßdiener]] oder den Anwesenden in neunfachem Bittruf zum dreifaltigen Gott um Erbarmen (''[[Kyrie]]'').

Version vom 27. Dezember 2008, 19:00 Uhr

Introitus = Eingangslied betet der Priester nach dem Schuldbekenntnis - verschiedentlich - jeweils zum betreffenden Tag/Fest. Der Priester bezeichnet sich bei den ersten Worten mit dem großen Kreuzzeichen und verneigt sein Haupt beim “Gloria Patri" - "Ehre sei dem Vater" zum Altarkreuz hin. Auch die Gäubigen bekreuzigen (†) und verneigen sich beim Beten des Introitus. Nach dem "Gloria Patri" wiederholt man den Introitus vom Anfang bis zum Psalmvers. In der Passionszeit und in Totenmessen (= Requiem) wird das "Gloria Patri" nicht gebetet. In die Mitte des Altares tretend (beim Hochamt noch auf der Epistelseite) betet hernach der Priester abwechselnd mit dem Meßdiener oder den Anwesenden in neunfachem Bittruf zum dreifaltigen Gott um Erbarmen (Kyrie).