Schlussevangelium

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Schlussevangelium

Das Schlussevangelium wird nach dem Segen, vom Priester, nur in der ausserordentlichen Messe gebetet.

Auf der Evangelienseite betet der Priester das Schlussevangelium.

Latein:
  • S. Dóminus vobíscum.
  • M. Et cum spíritu tuo
  • S. † Inítium sancti Evangélii secúndum Joánnem.
  • M. Glória tibi, Dómine.

In princípio erat Verbum, et Verbum erat apud Deum, et Deus erat Verbum. Hoc erat in princípio apud Deum. Omnia per ipsum facta sunt: et sine ipso factum est nihil, quod factum est: in ipso vitae rat, et vitae rat lux hóminum: et lux in ténebris lucet, et ténebræ eam non comprehendérunt. Fuit homo misus a Deo, cui nomen errat Jóannes. Hic venit in testimónium, uttestimónium perhibéret de lúmine, ut omnes créderent perillum. Non erat ille lux, sed ut testimónium perhibéret de lúmine. Erat lux vera, quæ illúminat omnem hóminem veniéntem in hunc mundum. In mundo erat, et mundus per ipsum factus est, et mundus eum non cognóvit. In própria venit, et sui eum non recepérunt. Quotquot autem recepérunt eum, dedit eis potestátem fílios Die fíteri, his, qui credunt in nómine ejus: qui non ex sanguínbus, neque ex voluntáte carnis, neque ex voluntáte viri, sed ex Deo nati sunt. ( Genufléctit decens:) Et Verbum caro factum est, et habitávit in nobis: et vídimus glóriam ejus, glóriam quasi Unigénita Patre, plenum grátiæ et veritátis.

M. Deo grátias.


Deutsch:
  • Pr. Der Her sei mit euch.
  • M. Und mit deinem Geiste.
  • Pr. † Anfang des hl. Evangeliums nach Johannes.
  • M. Ehre sei Dir, Herr.

Im Anfang was das Wort (der Sohn Gottes), und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe geworden, und ohne dasselbe ist nichts geworden, was geworden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, (der Sünde); aber die Finsternis hat es nicht erfasst. Es war ein Mensch von Gott gesandt, sein Name war Johannes. Er kam zum Zeugnis, damit er Zeugnis gäbe von dem Licht, auf dass alle durch ihn glauben. Dieser war nicht das Licht, sondern er sollte geben vom Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, der in diese Welt kommt. Er war in der Welt, und die Welt ist durch Ihn gemacht worden, und die Welt hat Ihn nicht erkannt. Er kam in Sein Eigentum; doch die Seinigen nahmen Ihn nicht auf. Allen aber, die Ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, all denen, die an Seinen Namen glauben,welche nicht aus dem Geblüt,nicht aus dem Verlangen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. (Hier machen alle eine Kniebeugung) Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt. Und wir haben Seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des Eingeborenen vom Vater, voll der Gnade und Wahrheit.

M. Dank sei Gott.

Q. Ordo Missae v. P. M. Ramm