Schlusssegen

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ausserordentlicher Ritus

Der Priester küsst den Altar, erhebt die Hände und den Blick zum himmlischen Vater, verneigt sich vor dem Altarkreuz und gibt, dem Volk zugewendet, den Segen.

Das Volk empfängt kniend den Segen.

Latein:

S. Benedícat vos omnípotens Deus, Pater, et Filius, † et Spíritus Sanctus.

M. Amen.

Deutsch:

Pr. Es segne euch der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn † und der Heilige Geist.

V. Amen.

im ordentlchen Ritus

An bestimmten Tagen kann der Priester statt des einfachen Segens eine mehrgliedrige Segensformel (die Gemeinde antwortet nach jedem Abschnitt mit "Amen") oder das Gebet über die Gläubigen oder den Wettersegen sprechen.

Der Bischof kann den Segen vorrausschicken:

B Der Name des Herrn sei gepriesen A von nun ans bis in Ewigkeit. B unsere Hilfe ist im Namen des Herrn, A der Himmel und Erde erschaffen hat,

Der Diakon (oder der Priester selbst) singt oder spricht, zur Gemeinde gewandt, mit gefalteten Händen:

P Gehet hin in Frieden. A Dank sei Gott dem Herrn.

In der Osterwoche bis Weißen Sonntag wird das Halleluja zugefügt.

Wenn der Entlassungsruf gesungen wird, kann das doppelte Halleluja in der ganzen Osterzeit hinzugefügt werden.

Wie zu Beginn des Gottesdienstes küsst der Priester den Altar. Gemeinsam mit allen, die bei der Messfeier einen besonderen Dienst versehen haben, macht er die vorgesehene Ehrenbezeigung und kehrt zur Sakristei zurück.

Folgt unmittelbar auf die Messfeier eine andere liturgische Feier, so endet die Messfeier mit dem Schlußgebet ohne den Schlusssegen und die Entlassung.

Leider wird im ordentlichen Ritus beim Segen in fast allen Pfarreien gestanden.