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• Das eucharistische Wunder von Lanciano, Italien

Zwischen 730 und 750 n. Chr. feierte ein griechischer Basilianermönch in der Klosterkirche des hl. Longinus die Hl. Messe. Der Mönch, der an der Realpräsenz Christi in den Gaben von Brot und Wein Zweifel hegte, erfuhr während der Wandlung die sichtbare Veränderung von Brot und Wein in menschliches Fleisch und Blut . Während der Wandlungsworte verwandelte sich ein Teil der geweihten Hostie vor seinen Augen in blutendes Fleisch, der übrige Teil sah weiterhin wie Brot aus; der verwandelte Wein nahm die Gestalt frischen Blutes an, das nach und nach zu fünf Blutkörperchen gerann. Der Priester suchte zuerst das unerklärliche Geschehen zu verheimlichen, doch eine große innere Erschütterung nötigte ihn, dieses Wunder den anwesenden Gläubigen mitzuteilen und bald wurde es überall bekannt. Wissenschaftliche Laboruntersuchungen des 20. Jahrhunderts bestätigen die Substanzen als menschliches Fleisch und Blut.