Gloria: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FJM-Ritter
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Das Gloria beginnt mit den Worten, mit denen die Engelchöre die Geburt Jesu ankündeten. "Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind."  
Das Gloria beginnt mit den Worten, mit denen die Engelchöre die Geburt Jesu ankündeten. "Ehre sei [[Gott]] in der Höhe, und Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind."  


Ein Lobpreis an die Hl. Dreifaltigkeit, wobei Priester und Gläubige ein großes Kreuzzeichen machen.
Ein Lobpreis an die Hl. Dreifaltigkeit, wobei [[Priester]] und Gläubige ein großes Kreuzzeichen machen.


{|border="1" cellpadding="20"  
{|border="1" cellpadding="20"  
Zeile 49: Zeile 49:
     eingeborener Sohn.
     eingeborener Sohn.
     Herr und Gott,
     Herr und Gott,
     Lamm Gottes, Sohn des Vaters.
     [[Lamm Gottes]], Sohn des Vaters.
     Du nimmst hinweg die Sünden der Welt: Erbarme Dich unser;
     Du nimmst hinweg die Suenden|Sünden der Welt: Erbarme Dich unser;
     Du nimmst hinweg die Sünden der Welt: ° Nimm unser Flehen gnädig auf.
     Du nimmst hinweg die Sünden der Welt: ° Nimm unser Flehen gnädig auf.
     Du sitzest zur Rechten des Vaters: Erbarme Dich unser.
     Du sitzest zur Rechten des Vaters: Erbarme Dich unser.
     Denn Du allein bist der Heilige.
     Denn Du allein bist der Heilige.
     Du allein der Herr,
     Du allein der Herr,
     Du allein der Höchste,° Jesus Christus,
     Du allein der Höchste,° [[Jesus Christus]],
     mit dem Heiligen Geist, †   
     mit dem Heiligen Geist, †   
     in der Herrlichkeit Gottes des Vaters. Amen.
     in der Herrlichkeit Gottes des Vaters. Amen.
|}
|}


Seinen ursprünglichen Platz in der Liturgie hat das Gloria gemäß dem Sakramentar des heiligen Papstes Gregor des Großen aber nicht an Weihnachten, sondern vielmehr an Ostern. Noch heute wird das Gloria in der Osternacht am meisten hervorgehoben. Erst seit dem 12. Jahrhundert wurde es auch an sonstigen Festen gebraucht.
Seinen ursprünglichen Platz in der [[Liturgie]] hat das Gloria gemäß dem Sakramentar des heiligen [[Papst]]es Gregor des Großen aber nicht an Weihnachten, sondern vielmehr an Ostern. Noch heute wird das Gloria in der Osternacht am meisten hervorgehoben. Erst seit dem 12. Jahrhundert wurde es auch an sonstigen Festen gebraucht.

Version vom 28. September 2010, 18:54 Uhr

Das Gloria beginnt mit den Worten, mit denen die Engelchöre die Geburt Jesu ankündeten. "Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind."

Ein Lobpreis an die Hl. Dreifaltigkeit, wobei Priester und Gläubige ein großes Kreuzzeichen machen.

Gloria

Beim Zeichen der kleinen Ringe ° verneigen sich Priester und Volk

Latein:
   Glória in excélsis ° Deo
   Et in terra pax homínibus 
   bonae voluntátis.
   Laudámus te.
   Benedícimus te.
   ° Adorámus te.
   Glorificámus te.
   ° Grátias ágimus tibi propter magnam glóriam tuam.
   Dómine Deus, 
   Rex caeléstis,
   Deus Pater omnípotens.
   Dómine Fili unigénite,° Jesu Christe,
   Dómine Deus, 
   Agnus Dei, Fílius Patris.
   Qui tollis peccáta mundi, miserére nobis.
   Qui tollis peccáta mundi, ° súscipe deprecatiónem nostram.
   Qui sedes ad déxteram Patris, miserére nobis.
   Quóniam tu solus Sanctus.
   Tu solus Dóminus.
   Tu solus Altíssimus, ° Jesu Christe.
   cum Sancto Spíritu †  
   in glória Dei Patris. Amen.
Deutsch:
   Ehre sei ° Gott in der Höhe.
   Und auf Erden Friede den Menschen, die guten Willens sind.
   Wir loben Dich.
   Wir preisen Dich.
   ° Wir beten Dich an.
   Wir verherrlichen Dich. 
   ° Wir sagen Dir Dank ob Deiner großen Herrlichkeit.
   Herr und Gott,
   König des Himmels,
   Gott allmächtiger Vater.
   Herr, ° Jesus Christus, 
   eingeborener Sohn.
   Herr und Gott,
   Lamm Gottes, Sohn des Vaters.
   Du nimmst hinweg die Suenden|Sünden der Welt: Erbarme Dich unser;
   Du nimmst hinweg die Sünden der Welt: ° Nimm unser Flehen gnädig auf.
   Du sitzest zur Rechten des Vaters: Erbarme Dich unser.
   Denn Du allein bist der Heilige.
   Du allein der Herr,
   Du allein der Höchste,° Jesus Christus,
   mit dem Heiligen Geist, †  
   in der Herrlichkeit Gottes des Vaters. Amen.

Seinen ursprünglichen Platz in der Liturgie hat das Gloria gemäß dem Sakramentar des heiligen Papstes Gregor des Großen aber nicht an Weihnachten, sondern vielmehr an Ostern. Noch heute wird das Gloria in der Osternacht am meisten hervorgehoben. Erst seit dem 12. Jahrhundert wurde es auch an sonstigen Festen gebraucht.