Hippolyt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der heilige Hippolytus, Offizier bei der Leibwache des Kaisers Valerian, war zwar im blinden Heidentum geboren und erzogen; als ihm aber der heilige [[Laurentius]] zur Verwahrung im Kerker anvertraut worden war, sah er selbst mit eigenen Augen die großen Wunder, welche dieser Heilige an Blinden und vielen Kranken wirkte, er kannte die Macht [[Jesus Christus|Jesu]] und die Wahrheit seienr Lehre und ließ sich mit allen seinen Hausgenossen taufen. Er musste dann auch zugegen sein, als dieser heilige Maryrer, auf dem glühenden Roste leigend, die grausamsten Qualen erduldete. Beim Anblicke des christlichen Mutes, den der hl. Laurentius bei dieser Marter zeigte, war sein Gemüt von einem brennenden Verlangen entzündet, sein Leben gleichfalls um CHristi willen zu opfern; daher wollte er sich öffentlich für einen Christen bekennen, wurde aber damals von dem heiligen Laurentius davon abgehalten.  
Der heilige Hippolytus, Offizier bei der Leibwache des Kaisers Valerian, war zwar im blinden Heidentum geboren und erzogen; als ihm aber der heilige [[Laurentius]] zur Verwahrung im Kerker anvertraut worden war, sah er selbst mit eigenen Augen die großen Wunder, welche dieser Heilige an Blinden und vielen Kranken wirkte, er kannte die Macht [[Jesus Christus|Jesu]] und die Wahrheit seienr Lehre und ließ sich mit allen seinen Hausgenossen taufen. Er musste dann auch zugegen sein, als dieser heilige Maryrer, auf dem glühenden Roste leigend, die grausamsten Qualen erduldete. Beim Anblicke des christlichen Mutes, den der hl. Laurentius bei dieser Marter zeigte, war sein Gemüt von einem brennenden Verlangen entzündet, sein Leben gleichfalls um CHristi willen zu opfern; daher wollte er sich öffentlich für einen Christen bekennen, wurde aber damals von dem heiligen Laurentius davon abgehalten.  


Nachdem dieser Heilige seine Marter vollendet hatte, begrub Hippolytus mit Beihilfe eines Priesters mit Namen Justinus seinen heiligen Leib mit großer Andacht und Ehrerbietung. AUf dei Nachricht hiervon ließ der Kaiser den Hippolytus gefangen nehmen und zu sich bringen. Er fragte ihn, ob es wahr sei, dass er ein Christ geworden?  
Nachdem dieser Heilige seine Marter vollendet hatte, begrub Hippolytus mit Beihilfe eines Priesters mit Namen Justinus seinen heiligen Leib mit großer Andacht und Ehrerbietung. AUf dei Nachricht hiervon ließ der Kaiser den Hippolytus gefangen nehmen und zu sich bringen. Er fragte ihn, ob es wahr sei, dass er ein Christ geworden? Hippo





Version vom 7. August 2013, 19:05 Uhr

Fest

13. August

Lebensbeschreibung

Der heilige Hippolytus, Offizier bei der Leibwache des Kaisers Valerian, war zwar im blinden Heidentum geboren und erzogen; als ihm aber der heilige Laurentius zur Verwahrung im Kerker anvertraut worden war, sah er selbst mit eigenen Augen die großen Wunder, welche dieser Heilige an Blinden und vielen Kranken wirkte, er kannte die Macht Jesu und die Wahrheit seienr Lehre und ließ sich mit allen seinen Hausgenossen taufen. Er musste dann auch zugegen sein, als dieser heilige Maryrer, auf dem glühenden Roste leigend, die grausamsten Qualen erduldete. Beim Anblicke des christlichen Mutes, den der hl. Laurentius bei dieser Marter zeigte, war sein Gemüt von einem brennenden Verlangen entzündet, sein Leben gleichfalls um CHristi willen zu opfern; daher wollte er sich öffentlich für einen Christen bekennen, wurde aber damals von dem heiligen Laurentius davon abgehalten.

Nachdem dieser Heilige seine Marter vollendet hatte, begrub Hippolytus mit Beihilfe eines Priesters mit Namen Justinus seinen heiligen Leib mit großer Andacht und Ehrerbietung. AUf dei Nachricht hiervon ließ der Kaiser den Hippolytus gefangen nehmen und zu sich bringen. Er fragte ihn, ob es wahr sei, dass er ein Christ geworden? Hippo






(Quelle: Goldene Legende: Leben der lieben Heiligen Gottes auf alle Tage des Jahres, Wilhelm Auer, Matthäus Vogel,1904 nach von FJM überarbeiteter Fassung)