Bertin von St. Omer

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Simon Marmion: Szenen aus dem Leben von Bertin, Altar (Ausschnitt), 1459, früher im Kloster in St-Omer, heute in den Staatlichen Museen in Berlin. Von links: Klostergründer Guillaume Fillastre, Bischof von Tours; Bertins Geburt; Bertin wird in den Benediktinerorden aufgenommen; Bertin kommt als Pilger nach Thérouane; der Bau des neuen Klosters. - gemeinfrei

Fest

5. September

Lebensbeschreibung

Bertin, Mönch von Sithiu, war der einzige Sohn des Walbert von Arques und der Paperinga. Er erhielt in der Taufe den Namen Bertin zur Ehre des hl. Bertin, welcher der Freund seines Vaters war. Der hl. Abt erzog ihn in seinem Kloster und gab ihm, da er das gehörige Alter erlangt hatte, das Ordenskleid. Bertin zeichnete sich bald vor allem Übrigen durch seine Tugenden aus und starb heilig gegen Mitte des 8. Jahrhunderts. Seine Reliquien befinden sich zu St-Omer.


(Quelle: nach Vollständiges Heiligen-Lexikon von J.E. Stadler, F.J.Heim und J.N. Ginal, Augsburg 1858-1882, digitalisiert und mit freundlicher Genehmigung von Digitale Bibliothek, Verlag Directmedia Publisching GmbH, CD DB 106, http://www.zeno.org, von FJM überarbeitete Fassung)