Dominikus

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Fest

8. August

kurze Lebensbeschreibung

Der heilige Dominikus wurde im Jahre 1170 zu Calaroga in Altcastilien in Spanien aus der edlen Familie von Guzman geboren. Das Beispiel seiner frommen Eltern und gottesfürchtiger Lehrer, die alles Böse und Gefährliche von ihm fernhielten, bewirkte, dass Dominikus schon in den ersten Jyahren ein Muster für andere Kinder war. Seine Mutter war die selige Johanna von Aza.

Als er seien Studien mit großem Ruhme vollendet hatte, wurde er vom Bischofe Didacus von Azevedo zu Osma in die Zahl der regulierten Chorherren aufgenommen.

Im 30 Jahre seines Alters fing er an zu predigen, und oblag diesem Amte zwei Jahre zum Seelenheile vieler.

Im Jahre 1204 reiste Dominikus mit dem Bischofe von Osma nach Frankreich, wo die Irrlehren der Aldigenser sich weit verbreitet hatten. Sie bekehrten viele von Ihrem Irrtume. Als der Bischof von Osma nach drei Jahren wieder in sein Bistum zurückkehren musste, entschloß sich Dominikus, mit 16 Missionspriestern einen Orden frommer Priester zu errichten, die durch ihr Beispiel und Ihre Predigten geeignet wären, die Irrgläubigen und andere Sünder auf den Weg des Heils zu führen und die Wunden der Kirche zu heilen, die ihr die neuen Irrlehrer verursachten. Sie sollten in strenger Abtätung, nur von Almosen und in beständiger Geistessammlung leben und dem Seelsorgeramte und Berufsstudioum stets obliegen.

Mit dem heiligen Franziskus von Assisi stand der heilige DSominikus in innigster Freundschaft. Im Jahre 1216 wurde dieser Prediger_Orden (nach dem Heiligen auch Dominikaner-Orden genannt) vom Papste Honorius III. mit der Regel des heiligen Augustin bestätigt.

Als Dominikus im Jahre 1221 im Kloster zu Bologna das zweite Generalkapitel hielt, zählte der Orden bereits in acht Provinzen sechzig Klöster. Das Vorsteheramt dieses Ordens verwaltete er bis zum Ende seines Lebens. Gott erteilte ihm auach die Gabe der Wunder, die zur Bekehrung der Irrgläubigen und zahglreicher Sünder viel beitrug. Besonders bediente sich der heilige Dominikus zur Bekehrung der Irrgläubigen des heiligen Rosenkranzes, den er überall predigte und sohin verbreitete, so dass er in der Folge in der ganzen heiligen KIrche bekannt, eingeführt und gebetet wurde.

In diesem Sinne kann man sagen, dass der heilige Dominikus den heiligen Rosenkranz in eine r Erscheinung von der Mutter Gottes erhalten habe. Die seligste Jungfrau








(Quelle: Goldene Legende: Leben der lieben Heiligen Gottes auf alle Tage des Jahres, Wilhelm Auer, Matthäus Vogel,1904 nach von FJM überarbeiteter Fassung)