Marienweihe - Nutzen

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Mutter Gottes verehren

Lukas Kap.1/46-48

Und Maria sprach: »›Hochpreist meine Seele den Herrn‹, und ›mein Geist frohlockt über Gott, meinen Heiland‹; ›er schaute gnädig herab auf die Niedrigkeit seiner Magd‹; denn siehe, von nun an werden mich seligpreisen alle Geschlechter.

Botschaft Mariens von Fatima, 13. Juni 1917 „Jesus will die Verehrung meines unbefleckten Herzens in der Welt begründen, wer sie übt, dem verspreche ich das Heil; diese Seelen werden von Gott bevorzugt werden wie Blumen, die ich vor seinen Thron bringe.“

Worte Johannes-Paul II. Durch die Verehrung der Jungfrau Maria Christus von ganzem Herzen lieben.

Worte Papst Benedikt XVI.zur Mutter Gottes am 8. Dezember 2006: "Wer sich an dich wendet, entdeckt wieder die Schönheit der Wahrheit und der Liebe, und er findet den Weg wieder, der zum Haus des Vaters führt."

Die Weihe vom Nutzen

Um vollkommen die Heiligkeit zu leben und diese in unseren alltäglichen Leben umzusetzen gibt es kein Besseres Mittel sich an die Mutter Gottes zu wenden. Der hl. Ludwig-Maria Grignion von Montfort sagte hierzu: Sie ist der „kürzeste, leichteste, vollkommenste und sicherste Weg“ Denn von Maria sagen wir auch die Gnadenvolle, die Mittlerin aller Gnaden. Durch Maria zu Jesus durch Jesus zum himmlischen Vater. Die Mutter Gottes Gottesmutter Maria hat in solch einer großen Heiligkeit gelebt ist es da nicht strebenswert sich an sie zu wenden. Das sie uns auf dem Weg der Heiligkeit hilft und sich fürbittend bei Ihrem Sohn für uns einsetzt. Denn keiner hat so vollkommen die Heiligkeit gelebt wie Mutter Gottes selbst. Schon früher wusste man sich unter die Fürbitte der Mutter Gottes zu stellen. Denn Ende des dritten Jahrhunderts fand man auf einem Papyrus in Oberägypten folgendes Gebet:

Herz Marien

Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir,
o heilige Gottesgebärerin.
Verschmähe nicht unser Gebet in unsern Nöten,
sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren,
o du glorreiche und gebenedeite Jungfrau.
Unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin.
Versöhne uns mit deinem Sohne,
empfiehl uns deinem Sohne,
stelle uns vor deinem Sohne.
Amen.

Das Konzils von Ephesus sah in der Mutter Gottes die Gottesgebärerin. In dieser Gewissheit räumte man der Mutter Gottes auch einen besonderen Platz in der Kirche ein. Begann Marienkirchen, Marienaltäre zu errichten, verehrte die Mutter Gottes und stellte sich unter ihren Schutz.

Marienweihen der Zeit

Viele große Selige und Heilige hatten eine besondere Verehrung zur Mutter Gottes und gaben sich ihr in einem Weihegebet hin. Dabei denke man einmal an den seligen Maximilian Kolbe. Mit einigen Freunden zusammen gründete er in Rom die Militia Immaculatae, die Miliz der Unbefleckten Jungfrau Maria. Er unternahm nichts ohne sich vorher an die Mutter Gottes gewandt zu haben.

Im Jahre 1917 führte Papst Benedikt XV. den 1. Mai als Fest der Schutzfrau Bayerns ein und weihte Bayern der Mutter Gottes.

Franziskanerinnen von Sießen weihen sich jährlich am 8 Dezember der Mutter Gottes.

An vielen Wallfahrtsorten, klösterlichen Gemeinschaften und Pfarrgemeinden hat man angefangen sich der Mutter Gottes zu weihen. Viel Segen ist durch die Weihe an die Mutter Gottes gekommen.

Die Weihe und der Sinn der Weihe

Die Weihe an Maria lässt uns voranschreiten in der Heiligkeit, im Glauben und der Frömmigkeit. Wenn wir uns Maria weihen geben wir unser ja zu Gott und zu seinem Willen Sowie Maria ihr ja gegeben hat und sich unter den Willen Gottes stellte. Denn in der Bibel in Lukas Kap.1/ 38 lesen wir Maria sprach: »Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort!« Dieses ja was wir Gott durch Maria in der Weihe gegeben haben soll ewiges fortbestehendes ja sein. Ständig geraten wir in irgendwelche Versuchungen und werden von dem Bösen was uns umgibt angegriffen. Gegen diese Angriffe müssen wir ständig ankämpfen, doch alleine schaffen wir dieses nicht. Deshalb bedarf es schon dem mütterlichen Beistand der Mutter Gottes. Mit der Gnade der Mutter Gottes zusammen werden wir unsere Stürme siegreich überstehen. Wenn wir zusammen mit Maria durchs Leben gehen ihr dienen und zur Verfügung stehen wird sie wahre Wunder in jeden einzelnen von uns wirken. Wer sich durch die Weihe an die Seite Mariens stellt, wird nicht verloren gehen. Wer ein Marienkind ist, ist auch Gotteskind. Nehmen wir durch die Marienweihe Maria in uns auf, sie wird in unseren Herzen wohnen und uns auf dem rechten Wege führen. Mit der Weihe an Maria erneuern wir auch unser Taufversprechen. Gemeinsam mit Maria ans Werk, im stetigen Einsatz für die Neuevangelisierung. Nehme wir uns genügend Zeit, ohne Hast, ohne Eile, gehen wir in die Stille ins Gebet und Weihen uns der Mutter Gottes. Bereiten wir uns ausgiebig auf diese Weihe vor, mit Gebeten und Betrachtungen 33 Tage lang nach dem hl. Ludwig-Maria Grignion von Montfort. Nach dieser Zeit gehen wir dann in die Kirche zum Beichten, beten in Anwesenheit des Priester das Weihegebet an die Mutter Gottes und besuchen die heilige Messe. Mehr zur Weihe hier im Link: Marienweihe. Über diese Seite findet man einen Hinweis wie man sich die 33tägige Marienweihe nach dem hl. Ludwig-Maria Grignion von Montfort durch ein Passwort besorgen kann.

Buchtipp

Der hl. Ludwig-Maria Grignion von Montfort schrieb zu Beginn des 18. Jahrhunderts eine Abhandlung über die Heilige Maria Mutter, ihre Verehrung und die Weihe an die heilige Jungfrau und ihren unbefleckten Herzen. Lange Zeit blieben seine Niederschriften unbekannt, bis sie im Jahre 1842 entdeckt wurden und im Jahre 1843 in Druck gingen.

Das Goldene Buch Die wahre Andacht zu Maria, das Geheimnis Maria und die Liebe zum Kreuz vom hl. Ludwig-Maria Grignion von Montfort erschienen 1987 im Lins –Verlag, A-6804 Feldkirch


Die Mutter Gottes an uns alle. "Seid immer vereint in den drei Punkten: der Eucharistie, dem Unbefleckten Herzen und dem Papst!"


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