Benignus: Unterschied zwischen den Versionen

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Der heilige Priester Benignus ist ein Schüler des heiligen [[Polykarp]] gewesen und von diesem nach Gallien geschickt worden, um daselbst das Evangelium zu verkünden. Zu Autun hat er die Familie der Faustus, Vater des heiligen Symphorian getauft. Von da begab sich Benignus nach Langres und Dijon, wurde aber hier gefangen genommen, grausam gemartert und zuletzt mit einer Lanze durchbohrt. Über seinem Grabe wurde eine Kirche erbaut und später ein Kloster mit Abtei. In der Diözese Augsburg wird der Heilige am [[2. November]] im Brevier erwähnt. <br/>
Der heilige Priester Benignus ist ein Schüler des heiligen [[Polykarp]] gewesen und von diesem nach Gallien geschickt worden, um daselbst das Evangelium zu verkünden. Zu Autun hat er die Familie der Faustus, Vater des heiligen Symphorian getauft. Von da begab sich Benignus nach Langres und Dijon, wurde aber hier gefangen genommen, grausam gemartert und zuletzt mit einer Lanze durchbohrt. Über seinem Grabe wurde eine Kirche erbaut und später ein Kloster mit Abtei. In der Diözese Augsburg wird der Heilige am [[2. November]] im Brevier erwähnt. <br/>
Sein heiliger leib befindet sich schön gefasst im Kloster Heiligenbronn in Württemberg, wohin er vor ungefähr 40 Jahren aus einem aufgehobenen Kloster gebracht wurde. Seine Gebeine sind noch unversehrt erhalten.
Sein heiliger Leib befindet sich schön gefasst im Kloster Heiligenbronn in Württemberg, wohin er vor ungefähr 40 Jahren aus einem aufgehobenen Kloster gebracht wurde. Seine Gebeine sind noch unversehrt erhalten.





Aktuelle Version vom 20. Januar 2022, 13:54 Uhr

Der heilige Benignus

Fest

1. November


Das Leben und Wirken des heiligen Benignus, Priester

Der heilige Priester Benignus ist ein Schüler des heiligen Polykarp gewesen und von diesem nach Gallien geschickt worden, um daselbst das Evangelium zu verkünden. Zu Autun hat er die Familie der Faustus, Vater des heiligen Symphorian getauft. Von da begab sich Benignus nach Langres und Dijon, wurde aber hier gefangen genommen, grausam gemartert und zuletzt mit einer Lanze durchbohrt. Über seinem Grabe wurde eine Kirche erbaut und später ein Kloster mit Abtei. In der Diözese Augsburg wird der Heilige am 2. November im Brevier erwähnt.
Sein heiliger Leib befindet sich schön gefasst im Kloster Heiligenbronn in Württemberg, wohin er vor ungefähr 40 Jahren aus einem aufgehobenen Kloster gebracht wurde. Seine Gebeine sind noch unversehrt erhalten.



(Quelle: Gottes Heerscharen. Kurze Bilder aus dem Leben unserer lieben Heiligen; Pfarrer Joseph Reiter, 1915 nach von FJM überarbeiteter Fassung)