Friedenskuss: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis zum Mittelalter praktizierten die Geistlichen vor dem Agnus Dei am Altar den Friedenskuss mit den Worten: Der Friede sei mit Dir.
Bis zum Mittelalter praktizierten die Geistlichen vor dem [[Agnus Dei]] am [[Altar]] den Friedenskuss mit den Worten: Der Friede sei mit Dir.


Paulus bezeichnete ihn als heiligen Kuss:  
[[Paulus]] bezeichnete ihn als heiligen Kuss:  
'''Grüßt einander mit heiligem Kuß!''' [''2Kor.13,12'']
'''Grüßt einander mit heiligem Kuß!''' [''2Kor.13,12'']


Später ging man über zum Friedensgruß welchen dann auch die Gläubigen bis in die heutige Zeit hinein ausüb(t)en.
Später ging man über zum [[Friedensgruss]] welchen dann auch die Gläubigen bis in die heutige Zeit hinein ausüb(t)en.


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Weil es in verschiedenen Gottesdiensten zu einem regelrechten Happynes kommt (''die Heilige Handlung eher stört!''), und das eigentliche Geschehen auf Golgata nicht mehr beachtet wird, denkt Papst Bendikt XVI. an einer Verlegung dieser wichtigen Handlung nach.
Weil es in verschiedenen Gottesdiensten zu einem regelrechten Happynes kommt (''die Heilige Handlung eher stört!''), und das eigentliche Geschehen auf Golgata nicht mehr beachtet wird, denkt Papst Bendikt XVI. an einer Verlegung dieser wichtigen Handlung nach.


Also, nicht das wir uns wünschen das es entfällt, sondern es unpassend halten: '''Jesus Christus stirbt am Kreuz''' - brechen des Leibes am Altar - und niemand ist beim Herrn.
Also, nicht das wir uns wünschen das es entfällt, sondern es unpassend halten: '''[[Jesus Christus]] stirbt am [[Kreuz]]''' - brechen des Leibes am Altar - und niemand ist beim Herrn.


Papst Benedikt XVI. überlegt es an den Platz der Gabenbringung zu verlegen. Wir halten dies zumindest für angemessen und zudem auch biblisch vertretbar.
Papst Benedikt XVI. überlegt es an den Platz der Gabenbringung zu verlegen. Wir halten dies zumindest für angemessen und zudem auch biblisch vertretbar.


Da der s.g. Friedensgruß auch ein Akt der Versöhnung sein soll, wäre es angebracht die Versöhnung vor oder während der Gabenbringung vorzunehmen. Ansonsten wäre ja das Opfer unwürdig dargebracht [vgl.  ...]
Da der s.g. Friedensgruß auch ein Akt der Versöhnung sein soll, wäre es angebracht die Versöhnung vor oder während der Gabenbringung vorzunehmen. Ansonsten wäre ja das [[Opfer]] unwürdig dargebracht [vgl.  ...]


Link: [http://www.br-thomas-apostolat.de/Forum/cgibin/forum/YaBB.cgi?num=1088002916]
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Version vom 28. September 2010, 18:34 Uhr

Bis zum Mittelalter praktizierten die Geistlichen vor dem Agnus Dei am Altar den Friedenskuss mit den Worten: Der Friede sei mit Dir.

Paulus bezeichnete ihn als heiligen Kuss: Grüßt einander mit heiligem Kuß! [2Kor.13,12]

Später ging man über zum Friedensgruss welchen dann auch die Gläubigen bis in die heutige Zeit hinein ausüb(t)en.


Weil es in verschiedenen Gottesdiensten zu einem regelrechten Happynes kommt (die Heilige Handlung eher stört!), und das eigentliche Geschehen auf Golgata nicht mehr beachtet wird, denkt Papst Bendikt XVI. an einer Verlegung dieser wichtigen Handlung nach.

Also, nicht das wir uns wünschen das es entfällt, sondern es unpassend halten: Jesus Christus stirbt am Kreuz - brechen des Leibes am Altar - und niemand ist beim Herrn.

Papst Benedikt XVI. überlegt es an den Platz der Gabenbringung zu verlegen. Wir halten dies zumindest für angemessen und zudem auch biblisch vertretbar.

Da der s.g. Friedensgruß auch ein Akt der Versöhnung sein soll, wäre es angebracht die Versöhnung vor oder während der Gabenbringung vorzunehmen. Ansonsten wäre ja das Opfer unwürdig dargebracht [vgl. ...]

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