Kilian: Unterschied zwischen den Versionen

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==''Lebensbeschreibung''==


Der Heilige Bischof Kilian ''(Chilian)'' war der Sohn adeliger und gottesfürchtiger Eltern in Schottland, geboren 644. Die religiöse und wissenschaftliche Bildung erhielt er in einem Klopster und machte in allem Guten so große Fortschritte, dass er zum [[Priester]] geweiht wurde. Als er einmal folgende Worte [[Jesus Christus|Jesu]] erwog:


<center>'''Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach" [http://vulgata.info/index.php/Kategorie:Vulgata:NT:Lk09 Lk 9, 23],'''</center>
fasste er den festen Entschluss, für das Heil der [[Seele]]naus allen Kräften zu arbeiten. Bald nach der [[Priesterweihe]] verließ daher Kilian mit zwei gleichgesinnten Freunden sein Vaterland und seine reichen Erbgüter, setzte über das Meer, durchzig einige Privinzen und kam endlich nach Würzburg in Franken.
Die Einwohner der Stadt und das ganzen Herzogtumsverehrten vor allen anderen falschen Göttern die Göttin Diana. Der apostolische Mann, voll Schmerz über ihre Blindheit, ging mit seinen Genossen nach [[Rom]] und bat den [[:Kategorie:Papst|Papst]] Konon 686 um die Erlaubnis, das [[Evangelium]] Jesu Christi in jenem Herzogtume und in den angrenzenden Ländern zu verkünden. Der Papst war darüber erfreut, weihte Kilian zum Bischofe, erteilte ihn volle GEwalt, den Heiden die Lehre Jesus Christi zu verkündeigen, gab ihm verschiedene heilsame Lehren und entließ ihn mit seinem Segen.





Version vom 7. Juli 2013, 16:08 Uhr

Bischof von Würzburg, Märtyrer

Fest

8. Juli


Lebensbeschreibung

Der Heilige Bischof Kilian (Chilian) war der Sohn adeliger und gottesfürchtiger Eltern in Schottland, geboren 644. Die religiöse und wissenschaftliche Bildung erhielt er in einem Klopster und machte in allem Guten so große Fortschritte, dass er zum Priester geweiht wurde. Als er einmal folgende Worte Jesu erwog:

Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach" Lk 9, 23,

fasste er den festen Entschluss, für das Heil der Seelenaus allen Kräften zu arbeiten. Bald nach der Priesterweihe verließ daher Kilian mit zwei gleichgesinnten Freunden sein Vaterland und seine reichen Erbgüter, setzte über das Meer, durchzig einige Privinzen und kam endlich nach Würzburg in Franken.

Die Einwohner der Stadt und das ganzen Herzogtumsverehrten vor allen anderen falschen Göttern die Göttin Diana. Der apostolische Mann, voll Schmerz über ihre Blindheit, ging mit seinen Genossen nach Rom und bat den Papst Konon 686 um die Erlaubnis, das Evangelium Jesu Christi in jenem Herzogtume und in den angrenzenden Ländern zu verkünden. Der Papst war darüber erfreut, weihte Kilian zum Bischofe, erteilte ihn volle GEwalt, den Heiden die Lehre Jesus Christi zu verkündeigen, gab ihm verschiedene heilsame Lehren und entließ ihn mit seinem Segen.




(Quelle: Goldene Legende: Leben der lieben Heiligen Gottes auf alle Tage des Jahres, Wilhelm Auer, Matthäus Vogel,1904 nach von FJM überarbeiteter Fassung)