Papst Johannes-Paul II: Unterschied zwischen den Versionen
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Verschiedene Ereignisse in seinem Leben zeigen, dass er '''unter der besonderen Führung GOTTES und unter dem Schutz der Allerseligsten Jungfrau MARIA stand.''' | Verschiedene Ereignisse in seinem Leben zeigen, dass er '''unter der besonderen Führung GOTTES und unter dem Schutz der Allerseligsten Jungfrau MARIA stand.''' |
Version vom 27. April 2014, 08:32 Uhr
VORSICHT HIER ARBEITET
- Elisabeth - |
Nachdem Papst Johannes-Paul I. überraschend gestorben war (er war nur 33 Tage lang Papst), versammelten sich die für die Papstwahl berechtigten 111 Kardinäle zum Konklave (Versammlung der Kardinäle zur Papstwahl) im Vatikan. Bei vielen Menschen war die Überraschung groß: Am 16. Oktober 1978 wurde nach über 400 Jahren kein Italiener zum Papst gewählt, sondern ein polnischer Kardinal, der Krakauer Erzbischof Karol Wojtyla.
Sein Wahlspruch "TOTUS TUUS" (="GANZ DEIN"). Das bedeutet MARIA, ICH BIN GANZ DEIN!
Leben
Geburt des kleinen Karol am 18. Mai 1929 in Wadowice nahe Krakau in Polen; hl. Taufe.
Karol ist ein fröhlicher und frommer Bub. Jeden Morgen vor der Schule besucht er kurz die Kirche, und zu Mittag, vor dem Nachhausegehen, kniet er noch kurz zu einem Gebet beim Marienhochaltar nieder.
Mit neun Jahren verliert er seine Mutter. Um seine Erziehung bemüht sich nun vor allem sein Vater, ein polnisch-österreichischer Berufssoldat.
Matura (Abitur) im Jahr 1938. Studium der Philosophie in Krakau.
In den schlimmen Jahren des Zweiten Weltkrieges wirkt er (im Untergrund) beim "Rhapsodischen Theater" mit. Er arbeitet als Steinbrucharbeiter bei Krakau und in einem Chemiewerk. Er hilft mit, Pässe zu fälschen, um Juden vor der Vernichtung zu bewahren. Ab 1942 studiert er in Krakau Theologie und wird 1946 zum Priester geweiht.
1954 wird er Professor für Ethik in Lublin, 1958 Weihbischof in Krakau. 1963 schließlich Erzbischof von Krakau. 1967 wird er zum Kardinal ernannt.
16. Oktober 1978 Wahl zum Papst.
In der Osterwoche, am Herz-Mariä-Samstag, dem 2. April 2005, zugleich Vorabend des Festes der göttlichen Barmherzigkeit, stirbt Johannes Paul II. nach einer Zeit schwerer Leiden, die er auch der Öffentlichkeit nicht verbarg.
Schon im Juni 2005 wird - aufgrund einer ausdrücklichen Sondererlaubnis des neuen Papstes Benedikts XVI. - der Seligsprechungsprozess eröffnet.
Die Seligsprechung erfolgte am 1. Mai 2011 in Rom.
Am 5. Juli 2013 teilte der Vaikan mit, dass das für die Heiligsprechung notwendige Wunder, von Papst Franziskus per Dekret anerkannt worden ist.
Seine Heiligsprechung fand am 27. April 2014, dem Barmherzigkeitssonntag, statt.
Verschiedene Ereignisse in seinem Leben zeigen, dass er unter der besonderen Führung GOTTES und unter dem Schutz der Allerseligsten Jungfrau MARIA stand.
Sein Wirken als Papst
Ein paar Streiflichter, die etwas über ihn aussagen:
- Der hl. Pater Pio hatte ihm einmal vorausgesagt, dass er Papst werden würde; er solle viele Sprachen lernen, denn er werde sie noch brauchen. Und tatsächlich beherrschte er viele Sprachen, wie wir wohl alle wissen.
- Er betete und arbeitete so viel und intensiv, dass wir uns das kaum vorstellen können. Freilich gab es für ihn auch Zeiten der Erholung.
- Von Anfang an ging er besonders herzlich auf die Kinder zu und ging liebevoll mit ihnen um.
- Er verfaßte zahlreiche Enzykliken und andere Schreiben.
- Ein großes Anliegen waren dem Papst die Weltjungendtreffen und die Begegnung mit Menschen, die sich nicht zur wahren Kirche und zum wahren Glauben gekannten.
- Papst Johannes Paul II. wollte als „Diener der Diener Gottes“ allen in Liebe dienen, und so traf er nicht nur in Rom mit unzähligen Personen und Gruppen zusammen, sondern er unternahm als guter Hirte zahlreiche Auslandsreisen. Er ermunterte, stärkte, mahnte, wies die richtige Richtung.
- Gegen Ende des 20. Jahrhunderts ging in vielen Ländern auf unglaublich merkwürdige Weise die Gewaltherrschaft der Kommunisten friedlich zu Ende; dass dabei unser Hl. Vater eine außerordentliche Rolle spielte, ist sicher.
- Am 13. Mai 1980 schoss der Türke Ali Agca den Papst während einer Generalaudienz auf dem Petersplatz nieder. Dieser überlebte trotz schwerer Verwundung dieses Attentat und dankte ein Jahr später, am 13. Mai 1981, in Fatima, der MUTTERGOTTES für die Errettung.
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Päpstliches Wappen
Sein Wappen zeigt ein M unter dem Kreuz:
MARIA UNTER DEM KREUZ.
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Apostolische Schreiben
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Enzykliken
- REDEMPTOR HOMINIS (...zum Beginn Seines Päpstlichen Amtes) vom 4. März 1979
- DIVES IN MISERICORDIA (Über das göttlich Erbarmen) vom 30. November 1980
- LABOREM EXERCENS (Über die menschliche Arbeit zum neunzigsten Jahrestag) vom 14. September 1981
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Vieles über ihn, findet man am besten: hier!
Persönliche Begegnungen:
- 1987 : Kevelaer
- 1999 - 2000 : Rom/Vatican - Öffnung der Heiligen Pforte
Eine Beschreibung aus unserer Sicht, Begegnungen und für uns wichtige Wegweiser planen wir hier zu veröffentlichen.
Links
Quellen
- Homepage Vatican
- Buch Licht und Kraft für jeden Tag, Seite 201-202