Rom: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Juli 2018, 14:14 Uhr

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Petersdom
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Engelsburg


Petrus und Paulus in Rom

Der Herr selbst sandte Paulus nach Rom.

In der folgenden Nacht trat der Herr zu ihm und sprach: "Sei guten Mutes! Denn wie du in Jerusalem Zeugnis ablegtest für das, was mich angeht, so musst du auch nach Rom als Zeuge gehen." [Apg. 23,11] Paulus in Rom (Apg. 28,16-31)

Vatikan

siehe auch Hauptartikel: Vatikan

Der Vatikanstaat liegt am rechten Tiberufer. Seinen Namen hat er von den Vatikanischen Hügeln (mons vaticanus). Bereits im 2. Jahrhundert wurde an seinen Abhängen das Petrusgrab verehrt. Unter Kaiser Nero im Jahr 64 starben hier zahlreiche Christen, die von der Kirche als Märtyrer verehrt werden. Der Papst residiert erst seit dem Jahre 1309 im Vatikan.

Die vier Patriarchalkirchen Roms

Wer eine der vier Patriarchalkirchen Roms am Titularfest dieser Kirche, an jedem kirchlichen Feiertag oder einmal im Jahr an einem beliebigen Tag nach Wahl des Gläubigen besucht, dabei andächtig das Vater unser und das Glaubensbekenntnis spricht, dem gewährt die katholische Kirche einen vollkommenen Ablass.

Engelsburg

Die Engelsburg, Castel Sant’Angelo, ist nach dem Erzengel Michael benannt, dessen Statue das Dach des Rundbaus krönt. Sie erinnert an ein Wunder, das im Jahre 1950 stattgefunden haben soll. Während in Rom die Pest tobte soll der Erzengel Michael dem betenden Volk erschienen sein. Als Ankündigung der Beendigung der Pest steckte er sein Schwert wieder in die Scheide.

Die Engelsburg wurde ursprünglich als Grabbau unter Kaiser Hadrian (117-138 n.Chr.) errichtet. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts kam die Burg in den Besitz der Päpste. Zwischen Engelsburg und Vatikan wurde sofort ein Geheimgang errichtet, durch den sich die Päpste jederzeit in Sicherheit bringen konnten, galt doch die Engelsburg jahrhundertelang als uneinnehmbar.

Auch die Engelsbrücke entstand zeitgleich mit dem Mausoleum des Hadrian. Die Engel, die der Brücke ihren Namen geben, ließ Clemens IX. im Jahr 1668 aufstellen.

Via Appia

Nicht weit vor den Toren Roms, an der Via Appia, befindet sich eine kleine Kapelle, welche das Volk nennt: „Domine quo vadis?“ „Herr wo gehst du hin? Jedes Kind in Rom weiß dem Pilger zu erzählen, das hier an dieser Stelle Christus mit dem Kreuze dem Apostel erschien. Dieser hatte die Stadt verlassen, um sich der Verfolgung zu entziehen. Petrus fragte den Heiland: „Herr, wo gehst du hin?“ Und der Herr antwortete: „ Ich gehe nach Rom, um mich abermals kreuzigen zu lassen.“ Petrus verstand das Wort. Er kehrte schleunigst zurück in die Stadt und erlitt den Kreuzestod. So berichtet die Legende.

Siebenkirchen-Wallfahrt

Die Siebenkirchenwallfahrt ist in unzähligen Pilgerberichten beschrieben. Zu Fuß sollen an einem Tag die sieben Kirchen besucht werden. Die Wallfahrt beginnt in St. Peter und führt vorbei an St. Paul vor den Mauern, S. Sebastiano an der Via Appia, der Lateransbasilika, Santa Croce in Gerusalemme und San Lorenzo bis zu S. Maria Maggiore. Im 16. Jahrhundert wurde der der fast vergessene Brauch der Siebenkirchenwallfahrt durch den römischen Heiligen Philipp Neri wieder neu belebt.

Deutsches Pilgerbüro

Pilgerzentrum(Centro Pastorale Pellegrini di Lingua Tedesca)
Via del Banco di S. Spirito, 56 - 00186 Roma (Italia)
in der Nähe der Engelsburg (Castel Sant´Angelo) Tel.: 0039 06 6897 197 - 0039 06 6897 198
Fax: 0039 06 6869 490
E-Mail: pilgerzentrum@libero.it

Quelle

Homepage von Radio Vatican

Links

Das Paulusgrab ist echt

Radio-Vatican - In Rom unterwegs

Deutschsprachiges Pilgerzentrum in Rom