Privatoffenbarung: Unterschied zwischen den Versionen
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Nicht selten werden aber auch die Boten (''= Werkzeuge des Himmels'') zu ihren Lebzeiten eingesetzt um die Menschen zur Umkehr, Buße und Gebet aufzurufen. Die Kinder [[Lucia]] dos Santos, [[Francisco]], [[Jacinta]] Marto ... | Nicht selten werden aber auch die Boten (''= Werkzeuge des Himmels'') zu ihren Lebzeiten eingesetzt um die Menschen zur Umkehr, Buße und Gebet aufzurufen. Die Kinder [[Lucia]] dos Santos, [[Francisco]], [[Jacinta]] Marto ... |
Version vom 29. Januar 2024, 15:27 Uhr
Privatoffenbarungen sind Einwirkungen des Himmels
Gott greift zu schwierigen Zeiten immer wieder durch Menschen ein. Nehmen wir nur die bekanntesten Privatoffenbarungen des 20ten Jahrhundert, die kirchliche Anerkennung genießen:
es ließe sich eine sehr lange Liste von mehr als 300 Erscheinungen auflisten.
Es gibt aber auch zahlreiche Erscheinungen, welche die Gnade der kirchlichen Anerkennung (noch) nicht besitzen, zum Beispiel in Deutschland:
- Heede (Ems)
- Marienfried (Ulm)
- Heroldsbach
- Marpingen
die aber zumindest von der kath. Kirche als Gebetsstätte zugelassen sind.
Und in der Welt:
- Garabandal (Spanien)
- Medjugorje (Bosnien-Herzegowina)
- Naju (Suedkorea)
Privatoffenbarungen und ihre Boten
Und darüber hinaus gibt es zahlreiche Kontakte zu "Boten" mit besonderem Auftrag. Werkzeuge, oft Kinder, die nicht selten von ihrer Umgebung (Familie, Freunde, Kollegen usw.) verkannt sind. Oder sie leben so im Verborgenen, dass das himmlische Eingreifen erst nach ihrem Tode bekannt wird.
Nicht selten werden aber auch die Boten (= Werkzeuge des Himmels) zu ihren Lebzeiten eingesetzt um die Menschen zur Umkehr, Buße und Gebet aufzurufen. Die Kinder Lucia dos Santos, Francisco, Jacinta Marto ...
Kirche und andere zu den Privatoffenbarungen
Über die Anerkennung oder Zurückweisung des himmlischen Eingreifens entscheidet der Ortsbischof - ggf. der Vatican, als oberster Entscheid. Grundsätzlich gilt für die vielen Kritiker (die gleich jede Privatoffenbarung als Werk des Teufels abqualifizieren), aber auch für die, welche alles leichtgläubig aufgreifen und verbreiten: An den Früchten werdet ihr erkennen!, so Jesus Christus in Seinem Evangelium.
Damit das Wirken des Heiligen Geistes nicht einfach getötet wird, wie in der Heiligen Schrift nachzulesen, haben Papst N.N. und 2. vaticanisches Konzil folgendes dazu verlautbaren lassen:
Der Umgang mit Privatoffenbarungen
Hier ist einiges beschrieben: Privatoffenbarungen beschrieben von: introibo.net | ||
Seine Heiligkeit Papst Paul VI. hat am 14. Oktober 1966 das Dekret der Heiligen Kongregation für die Verbreitung des Glaubens bestätigt (Nr. 58/59 A.A.S.), das die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Schriften erteilt, die sich auf übernatürliche Erscheinungen beziehen, auch wenn das „Nihil obstat“ der kirchlichen Autorität nicht vorhanden ist. Mit der vorliegenden Veröffentlichung soll in keiner Weise dem Urteil der Kirche vorgegriffen werden. |
„Die Privatoffenbarungen sind kein Luxus für die Kirche; sie sind ein Imperativ, der besagt, wie sich die Kirche in einer bestimmten historischen Situation verhalten soll" (Karl Rahner) |
„Solche Gnadengaben, ob sie nun von besonderer Leuchtkraft oder aber schlichter und allgemeiner verbreitet sind, müssen mit Dank und Trost angenommen werden, da sie den Nöten der Kirche besonders angepasst und nützlich sind… Das Urteil über ihre Echtheit und ihren geordneten Gebrauch steht bei jenen, die in der Kirche die Leitung haben und denen es zukommt, den Geist nicht auszulöschen sondern alles zu prüfen und das Gute zu behalten:" (Vatikanum II, Konstitution über die Kirche 12) |
Der Leiter der FJM unterweist die Zuhörer in diesem Punkt auf fünf Edelsteine und vier Säulen zu achten. Diese wären:
Desweiteren sei mit Privatoffenbarungen zu beachten
... | |
Die fünf Edelsteine (+2):
Stimmt eines nicht, prüfe es bis es wieder 'fünf' sind. Stimmt mehr wie eines nicht, dann wirf es weg! Die beiden weiteren (1. + 2.) sind zusätzlich notwendig um die Pforten der Heiligen Schrift aufzuschließen - das Wort Gottes zu verstehen. |
Die vier Säulen:
Nichts davon darf fehlen (weder ein Punkt, noch der Teil eines Punktes (also was die Sakramente angeht)), es wäre nicht mehr Kirche Jesu Christi, sondern Kirche von Menschen gemacht! |
Der Leiter der FJM sagt
- Bringt ein s.g. Bote eine Lehre, die von der bisherigen Lehre der Kirche Jesu abweicht, kann es nicht Botschaft Gottes sein, denn in der Regel weichen Botschaften des Himmels nicht vom päpstlichen Lehramt ab. Sie spalten nicht sondern führen hin: zum päpstlichen Lehramt - zu den Sakramenten - zum Gebet!
- So unterweist eine s.g. Botin in Deutschland Priester und Gläubige, dass die hl.Messe im ordentlichen Ritus ungültig und nicht von Jesus Christus anerkannt sei. Desweiteren unterweist sie, dass Jesus Christus sich aus Hostien, die verunehrt, unwürdig empfangen, oder zu Boden fallen, zurückziehe.
- So ruft eine s.g. Botin aus Österreich auf für die Dämonen in der Hölle zu beten. Dies entspricht weder der Heiligen Schrift, noch dem päpstlichen Lehramt das sagt: Wer in der Hölle ist, kommt nicht mehr heraus. - Frau A.St. spricht von Unbarmherzigkeit usw. und schimpft gegen Priester (insbesondere Exorzisten) und Kirche. Sie unterstreicht ihre "Lehre" damit, dass ein österr. nicht unbekannter Theologe ihre Aussagen gutheiße! [wir haben angefragt!, Er hat sich nur für die Post bedankt, nicht für den Inhalt!!!]
- Eine weitere s.g. Botin tritt auf um zu spalten - gegen Lehramt und den Papst: Seit Jahren durchziehen in Gebetsgruppen s.g. Endzeitbotschaften, unter dem Titel "Die Warnung" [später umbenannt auf "Die Wahrheit" bzw. "die göttliche Vorbereitung"]. Neben anfänglicher Endzeitstimmung zielt sie gegen den Papst ins Felde. Sie suggeriert eine Verschwörung um den em. Papst Benedikt XVI. und bezeichnet den am 13. März 2013 neugewählten Papst Franziskus als falschen Propheten (bis, Zitat: "der Antichrist"). Mehr dazu auf den folgenden Seiten: automatische Exkommunikation
Grund genug, solche s.g. Boten nicht zu folgen - solche Niederschriften usw. nicht als Botschaften Gottes zu deklarieren oder gar zu verteilen; zu fördern ... bzw. dies zu dulden. Nach dem Kirchenrecht "CIC", stellt man sich automatisch außerhalb der Kirche - ergo, man ist dann automatisch Exkommuniziert!!!
Ich weiß das sich viele Gläubige - auch durch Priester und Ordensleute - zu den falschen Botschaften verleiten lassen! Sie glauben uns nicht, hören auf uns nicht! Sie sehen sich als die neuen verfolgten und bauen somit gegen Lehramt und Papst eine Mauer auf. Eben, sind nicht mehr in der röm.kath. Kirche!!!
- Auch wenn Zeiten genannt werden, wie:
>>> Man solle sich am Tag (in der Zeit von bis) "X" nur an einem bestimmten Ort aufhalten, weil dann ein großes Wunder geschehen werde etc. <<<
- Es ist dringend ratsam, solchen Worten nie Glauben zu schenken! Niemand kennt die Stunde, nur der Vater, der im Himmel ist!
Seid hingegen ALLE ZEIT vorbereitet, damit, wenn der HERR Jesus Christus erscheint, dich nicht im Schlafe (im Todschlaf des Unglaubens) vorfindet, sondern wachend (im Glauben) und wenn es noch hundert Jahre dauern sollte.
Kriterien zur Unterscheidung der Geister
Die Geister der Verwirrung | Der Geist Gottes |
- führen zu Haß, Neid, Eifersucht und Streit fördern Rechthaberei und Besserwisserei verstoßen gegen die christliche Liebe
- geben oft widersinnige, unnatürliche Anweisungen
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+ verstößt nie gegen die Liebe macht uns bereit zu uneigennütziger Liebe
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- u.a. Q: de.vocation.com
Hinweis: Info 62b, Ritter der Unbefleckten