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ein Ausruf der Dankbarkeit und Liebe inmitten der Prüfung und inmitten der Freude." (''Theresia vom Kinde Jesu'') | ein Ausruf der Dankbarkeit und Liebe inmitten der Prüfung und inmitten der Freude." (''Theresia vom Kinde Jesu'') | ||
Version vom 1. August 2022, 06:29 Uhr
"Für mich ist das Gebet ein Aufschwung des Herzens, ein schlichter Blick zum Himmel, ein Ausruf der Dankbarkeit und Liebe inmitten der Prüfung und inmitten der Freude." (Theresia vom Kinde Jesu)
"Es ist nicht nötig, viele Worte zu machen, um gut zu beten. Man weiß, dass der liebe Gott da ist, im heiligen Tabernakel; man öffnet Ihm das Herz, und man ist froh in seiner heiligen Gegenwart. Ja, das ist das beste Gebet." (Pfr. von Ars)
Was ist Gebet?
Gebet als Gabe Gottes
"Das Gebet ist die Erhebung der Seele zu Gott oder eine an Gott gerichtete Bitte um die rechten Güter" (Johannes v. Damaskus, f. o. 3,24). Von woher sprechen wir, wenn wir beten? Von der Höhe unseres Stolzes und unseres Eigenwillens herab oder "aus der Tiefe" [Ps.130,1]) eines demütigen und reuigen Herzens? Wer sich erniedrigt, wird erhöht. Die Demut ist die Grundlage des Betens, denn "wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen" [Röm.8,26]. Um die Gabe des Gebetes zu empfangen, müssen wir demütig gesinnt sein: Der Mensch ist vor Gott ein Bettler.
Gebet als Bund
Das christliche Gebet ist eine Bundesbeziehung zwischen Gott und dem Menschen in Christus. Es ist Handeln Gottes und Handeln des Menschen. Es geht aus dem Heiligen Geist und aus uns hervor. In Vereinigung mit dem menschlichen Willen des menschgewordenen Gottessohnes richtet es sich ganz auf den Vater.
Gebet als Gemeinschaft
Im Neuen Bund ist das Beten die lebendige Beziehung der Kinder Gottes zu ihrem unendlich guten Vater, zu seinem Sohn Jesus Christus und zum Heiligen Geist. Die Gnade des Gottesreiches ist "die Vereinigung der ganzen heiligsten Dreifaltigkeit mit dem ganzen Geist" des Menschen (Gregor v. Nazianz, or. 16,9). Das Leben des Gebetes besteht somit darin, daß wir immer in Gegenwart des dreimal heiligen Gottes und in Gemeinschaft mit ihm sind. Diese Lebensgemeinschaft ist stets möglich, da wir durch die Taufe mit Christus eins geworden sind [vgl.Röm 6,5]. Das Gebet ist christlich, insofern es Gemeinschaft mit Christus ist und sich in der Kirche, dem Leib Christi, ausweitet. Es ist umfassend wie die Liebe Christi.
Warum beten wir?
Es kommt nicht darauf an, das wir Fallen! Es kommt darauf an wieder aufzustehen und auf DEN zu schauen, der uns nie fallen lässt: Jesus Christus unseren HERRN!
Niemand muss beten – aber man sollte. Es geht auch nicht darum viel zu beten; jeder nach seinem Maß. Also statt sinnlos die Zeit verschwenden, besser ein Gebet! Und kein Vater unser... AVE Maria... etc. kann / sollte uns zuviel sein. Gott lädt ein, Schätze im Himmel zu sammeln. Gott und Maria laden auch ein, für unsere Nächsten (Lebend und Verstorbenen) zu beten.
"Das Gebet ist ein Schlüssel, der uns Zugang zum Heiligen Herzen Gottes verschafft. Nur das Gebet ist imstande, die Welt zu verwandeln“, sagt Pater Pio.
Beten sollten wir aber nicht ausschließlich für unsere Anliegen, sondern gerade für unseren Nächsten. Gott weiß was wir brauchen... weißt Du, was Dein Nächster braucht? – Gott will keine Ego’s... sondern: Ein jeder trage des anderen Last! Wenn einer nicht beten kann... oder es nicht gelernt hat u.s.w. – müssen wir dann nicht für ihn/sie beten?
Maria sagte zu Br. Johannes-Marcus in Medjugorje (Sommer 1998): „Kümmere Du Dich um meine Anliegen; ich kümmere mich um Deine Anliegen.“ Nur wenige sind es (gemessen an der Weltbevölkerung / an den eingeschriebenen Christen...), die noch für ihre Verstorbenen beten... oft weil man sie schon im Himmel glaubt, oder die Notwendigkeit nicht erkennt – „bzw. überhaupt, wofür noch beten?“ Die Lehre des Fegefeuers ist nur noch in wenigen Kreisen deutlich. Und wenn jemand auf dem Sterbelager liegt und mit dem Tode ringt... warum sollten wir nicht für ihn beten, z.B. das er noch rechtzeitig sich zu Gott bekehrt (insbesondere wenn es ein Ungläubiger ist, oder sich zeitlebens bewusst von Gott abgewendet hat). Zahlreiche Zeugnisse sprechen von wunderbaren Bekehrungen, weil einer (oder eine Gruppe) stellvertretend für sie/ihn die Sühnegebete verrichtet hat (haben), nicht selten unter Mithilfe, insbesondere der Wundertätigen Medaille, die man dem Sterbenden unters Kissen etc. geschmuggelt hatte. Es ist der Willen Gottes, dass niemand verloren gehe! Und wir sind es auch, von denen Rechenschaft verlangt wird: „Wo sind Deine Brüder (wo hier auch immer die Schwestern gemeint sind)?“
Niemand wird gezwungen sich GOTT hinzugeben. Niemand zwingt einen auf GOTT zu hören, IHM zu folgen. Doch wer sich auf den Weg macht und sucht, den wird GOTT nie fallen lassen. Über allem steht uns als Helferin und Wegbegleitung Maria, die jungfräuliche GOTTESMUTTER zur Seite. Jesus selbst hat sie uns erwählt, sterbend am Kreuz zur Mutter geschenkt. Und Gott hat uns (Schutz-)Engel zur Seite gestellt, die uns begleiten, helfen, wenn immer wir sie darum bitten. Auch die Heiligen, die Armen Seelen stehen uns im Kampfe auf diesem Erdental fürbittend zur Seite. Aber immer erst dann, wenn wir sie einladen und um ihren Beistand bitten. Also, wenn wir sie nicht einladen, müssen sie sich zurückhalten!
Grundsatz über die (ablehnende) Hilfe des Himmels
Grundsätzlich ist es so, das jeder Mensch freien Willens entscheiden kann, ob er an den Himmel, die Hölle glaubt, den inneren Ruf folgt oder nicht folgt. Er kann tun und lassen was er will. Sicher ist, er wird Rechenschaft ablegen müssen. Für sein Tun und auch für sein Nichttun. Die himmlischen Mächte wollen uns helfen ein gottgewolltes Leben zu führen. Während wir (u.a. auch unbewusst) steht’s die Hilfe der finsteren Mächte nutzen, verehren (zB: in bestimmten „Musikrichtungen“ der heutigen Zeit: Rock, Pop etc. der extreme), schieben wir die Guten Mächte schnell zur Seite. Immer dann, wenn wir meinen... ach das kann ich – das mach ich – ich kann mich nur auf mich selbst verlassen. Das ist die Stunde der Finsternis, wenn wir ICH-bezogen durchs Land ziehen. Gott der Allmächtige, beugt sich diesem unserem freien Willen und lässt uns in unserem Wirken und Nichtwirken... und dann kommt halt das was kommen muss. Auch unsere Schutzengel schieben wir so in eine finstere Ecke der Abstellkammer, in die letzte Ecke unseres Seins. Sie dürfen nichts tun... nichts... nicht eher, bis wir SIE selbst um Hilfe bitten. Aber wenn wir sie bitten, dann hat für die Finsternis die Stunde geschlagen. Und wenn wir dann festhalten, gleich was kommt, ja selbst wenn es dann erst einmal schlimmer werden sollte (der Widersacher gibt nicht einfach den Platz frei, den er einmal gewonnen hat), dann werden wir für GOTT, mit Maria auf dem Weg des Sieges gehen. Es steht geschrieben: „Ein Hilferuf nach Maria, in tiefster Not“ sie wird ihre Kinder nie im Stich lassen. So wie wir Kinder Gottes sind, so sind wir alle auch Kinder Marias. Nun gibt es einige Menschen, die meinen Maria, die Heiligen und Engel nicht zu brauchen..., weil dadurch angeblich Jesus in den Hintergrund gedrängt würde. Nun, Dir sei gesagt, prüfe ob es nicht Stolz ist... und Du hier nicht ICH-bezogen (s.o.) denkst und wirkst. Dann lädt Dich Gott & Maria, aber auch die, die Dir zur Seite stehenden Engel & Heiligen täglich zum Gebet ein. Die Mehrheit der Menschen hören diese Einladung natürlich nicht (mehr), weil sie sich mit vielen anderen Dingen des Tages beschäftigen, oder durch die Außenwelt (Disko, Kneipe; etc. oder gar der Workman auf den Ohren – oder wenn im Auto für ein ganzes Stadtviertel die Bässe trönen), die leisen zärtlichen Stimmen überspielt werden.
Gott bittet um den zehnten. Dabei meint er nicht nur die materielle Gabe, die Du für gute Werke z.B. über die Kirchensteuer, Opfergaben etc. gibst. Nein, könnte man nicht auch die geistige Gabe, die Zeit, darunter verstehen. Viele haben für alles mögliche Zeit, nur Gott kommt immer zu kurz. Da Gott (zurecht) ein eifersüchtiger Gott ist, bittet er in seinem Gebot, IHN an erster Stelle zu setzen. Wenn wir beginnen, IHM wenigstens den zehnten unserer Zeit zu schenken, für Gebet; Kirchgang... für den Dialog mit Gott, IHM einfach mal nur zuzuhören, was er uns gerne sagen möchte; für etwas Zeit mit der Bibel u.s.w. - Er wird es Dir lohnen. Und wenn Du wirklich keine Zeit hast, weil Dein Umfeld Dich so in Anspruch nimmt, dann bitte Gott, bitte Maria: „Wenn es Dein Wille ist, mir mehr Zeit zu nehmen, für Gebet etc., dann gib Du mir diese Zeit! Hilf Du mir diese Zeit zu finden!“ Wenn es dann tatsächlich Dein Wille ist, mehr Zeit für Gott zu nehmen, dann wirst Du diese Zeit bekommen. Nimm sie an, wann immer Du z.B. Nachts wach wirst, bete... ein Vater unser... AVE Maria... – und ärgere Dich nicht, das Du wach geworden bist oder nicht einschlafen kannst. Wenn Du Gott diese Zeit schenkst, wird es Dir Morgens nicht an ausreichenden Schlaf fehlen. Es hängt also alles von Deinem Willen ab, was Du bereit bist zu geben und ob Du es gerne gibst. Am Beispiel der Opfergabe Keins, der meinte Gott zuviel zu geben und Gott dann die Gabe insgesamt verweigert... so ist es mit unserem freien Willen sich ganz oder halbherzig für ihn zu entscheiden. Geben wir GOTT was GOTT gehört, aus liebe... nicht weil wir müssen; denn müssen tun wir nichts, aus liebe IHM schenken, was immer Du willst: materielle Gaben, Gebetszeiten, die Heiligen Messen, die Beichte und selbst...
Zeugnis von Br. Johannes-Marcus
Anfangs konnte ich nicht einmal einen Rosenkranz beten. Ich wurde immer müde und schlief sogar ein. Also bat ich Maria, sie möge mir helfen. Und da sagt mir eine innere Stimme: „Kniee!“ Also tat ich’s wie gehört. Und siehe, ich konnte ohne müde zu werden einen Rosenkranz (5 Gesetze) beten. Irgendwann hörte ich dann, das mit dem täglichen Rosenkranzgebet die 15 Gesetze gemeint sind und da wurde es mir doch ganz anders. Was tun... ich will Gott gerne diese Zeit schenken, aber das fällt mir doch sehr schwer. Ich erinnerte mich an Erfahrungen mit den Engeln & Heiligen, das sie wirklich aktiv werden, wenn wir sie darum bitten. Also bat ich wörtlich alle Engel und Heiligen mir zu helfen, mit mir zu beten, wenn sie es wollen, dann werde ich es schaffen. Und siehe, es lief wie eine gut geölte Nähmaschine.
Dann kam ich aber unter Leistungsdruck. Oft kam ich erst sehr spät zum Rosenkranzgebet und wollte unbedingt alle 15 Gesetze schaffen. Und völlig verzweifelt und genervt warf ich das Handtuch. So wollte es Maria also wirklich nicht. Nein, sie verhalf zu einer gesunden Zeiteinteilung. Morgens den freudenreichen; Mittags den Schmerzhaften und Abends den glorreichen. Heute lache ich innerlich etwas über diese Anfänge, aber sie waren erforderlich um zu lernen. Ich habe mir jetzt eine Gebetszeit (verteilt auf den ganzen Tag) vorgenommen... also wirklich Gott Zeit zu geben. So kann ich vor der Messe schon oft die ersten beiden und nach der Messe den dritten Rosenkranz beten (nicht immer, aber immer öfters) und das ohne Leistungsdruck. Wenn es mal nicht geht, kommt es also später. Wir haben die Zeit, wenn wir wollen und uns von den alltäglichen unsinnigen Zeiten, die wir verschwenden, loslösen (z.B. vom zu vielen Fernsehen u.ä.).
Wer JA zu Gottes Wegen sagt, wird selbst schnell finden, dass eine Gebetsstunde wertvoller ist, als den ganzen Tag vor dem Fernseher zu sitzen.
Wenn wir es zulassen, dann gibt uns Gott das was wir brauchen, was er von uns eigentlich erwartet. Und wenn wir im Gebete sammeln zu übereifrig werden, da hilft die Bitte an Maria, auszusondern, damit wir das wesentliche halten und anderes wieder zurückstellen. Wer die Freude an der Zeit mit Gott und Maria erkennt, erfährt auch, was er in der Vergangenheit hat versäumen lassen und mancher schwere Weg wäre vielleicht nicht gekommen oder wir hätten ihn besser überstanden. Aber nicht der Vergangenheit nachweinen ist jetzt angesagt, sondern den Neubeginn zu wagen und mit den Mächten des Himmels zu starten. Beginne so, wie Du kannst... steigere nach Deinen Wünschen und wenn es mal wirklich nicht weitergeht, lade immer wieder Deinen Schutzengel ein, z.B. für Dich das Gebet zuende zu beten. Und wie gesagt: „Wenn Du glaubst um was Du bittest, das es geschieht, dann ist es schon geschehen!“
- Mehr im Zeugnis von Br.Johannes-Marcus
Jesus und das Gebet
Jesus betet
Der Sohn Gottes, der Sohn der Jungfrau geworden ist, hat in seinem menschlichen Herzen beten gelernt. Er lernt die Gebetsformen von seiner Mutter, die alle großen Dinge des Allmächtigen im Gedächtnis bewahrt und in ihrem Herzen bedenkt [vgl.Lk 1,49; 2,19; 2,51]. Jesus betet mit jenen Worten und Formen, mit denen sein Volk in der Synagoge von Nazareth und im Tempel betet. Sein Gebet entspringt aber einer verborgeneren Quelle; er läßt dies im Alter von zwölf Jahren erahnen: "Wußtet ihr nicht, daß ich in dem sein muß, was meinem Vater gehört?" [Lk.2,49]. Hier beginnt sich das Neue des Betens in der Fülle der Zeit zu offenbaren. Das kindliche Gebet; das der Vater von seinen Kindern erwartete, wird endlich vom einzigen Sohn in seiner Menschennatur mit den Menschen und für sie gelebt. Das Evangelium nach Lukas hebt das Wirken des Heiligen Geistes und den Sinn des Gebetes für den Auftrag Jesu hervor. Jesus betet jeweils vor den entscheidenden Schritten seiner Sendung: bevor der Vater ihn bei der Taufe [vgl.Lk.3,21] und der Verklärung [vgl.Lk.9,28] bezeugt und bevor er durch sein Leiden den liebenden Ratschluß des Vaters erfüllt [vgl.Lk.22,41-44]. Jesus betet auch vor den für die Sendung seiner Apostel entscheidenden Schritten: bevor er die Zwölf auswählt und beruft [vgl.Lk.6,12]; bevor Petrus ihn als den "Messias Gottes" bekennt [vgl.Lk.9,18-20]; schließlich betet er darum, dass der Glaube des Hauptes der Apostel in der Versuchung nicht wanke [vgl.Lk.22,32]. Im Beten des Herrn vor den Heilsereignissen, die der Vater ihm zu vollbringen aufträgt, überläßt sich sein menschlicher Wille demütig und vertrauend dem liebenden Willen des Vaters. In Jesus ist das Reich Gottes ganz nahe. Jesus fordert zur Bekehrung und zum Glauben auf, aber auch zur Wachsamkeit. Im Gebet wartet der Jünger aufmerksam auf den, der ist und der kommt, im Gedenken an das erste Kommen in der Demut des Fleisches und in der Hoffnung auf seine zweite Ankunft in Herrlichkeit. Das Gebet der Jünger ist ein Kampf, der in der Gemeinschaft mit dem Meister bestanden wird: Wer im Gebet wacht, gerät nicht in Versuchung.
Jesus lehrt beten
Wenn Jesus betet, lehrt er uns schon beten. Der gottgemäße Weg unseres Betens ist Jesu Beten zu seinem Vater. Aber das Evangelium bietet uns darüber hinaus eine ausdrückliche Unterweisung Jesu über das Gebet. Als weiser Erzieher nimmt er uns dort, wo wir sind, an der Hand und führt uns Schritt für Schritt zum Vater. In seinen Worten an die Menschen, die ihm folgen, geht Jesus von dem aus, was diesen über das Gebet aus dem Alten Bund bereits bekannt ist, und öffnet ihre Herzen für das Neue des kommenden Reiches. Dann offenbart er der Menge dieses Neue in Gleichnissen. Schließlich spricht er zu den Jüngern, die in seiner Kirche als Erzieher zum Gebet wirken sollen, offen vom Vater und vom Heiligen Geist. In der Bergpredigt lehrt uns Jesus: Wir sollen zum Vater, der im Verborgenen ist, beten [vgl.Mt.6,6]]. Das Gebet des Glaubens besteht nicht nur darin, daß man "Herr, Herr!" sagt, sondern daß man sein Herz darauf einstellt, den Willen des Vaters zu tun [vgl.Mt.7,21]. Jesus fordert seine Jünger auf, dieses Bemühen, am göttlichen Ratschluß mitzuwirken, im Gebet zu tragen [vgl.Mt.9,38; Lk.10,2; Joh.4,34]
Jesus erhört das Gebet
Das an Jesus gerichtete Gebet wird schon während seine Wirkens von ihm erhört. Jesus erhört das gläubige Gebet, das in Worte gefasst ist, aber auch unsausgesprochene Bitten (blutflüssige Frau, die sein Gewand berührt). Jesus erhört stets das Gebet, das ihn gläubig um die Heilung von Krankheiten oder die Vergebung der Sünden anfleht: "Geh in Frieden; dein Glaube hat dir geholfen."
Arten des Gebetes
- Segen und Anbetung
- Bittgebet
- Fürbittgebet
- Dankgebet
- Lobgebet
Formen des Gebetes
- Mündliches Gebet
- Betrachtendes Gebet
- Inneres Gebet
Quelle
- Katechismus der Katholischen Kirche Q: KKK
- Br. Thomas Apostolat
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